Irina.
Ich saß seit heute Mittag in meinen Zimmer und hatte inzwischen sogar mein Buch fast ganz durch. Da meine Augen davon langsam etwas weh taten beschloss ich ein Bad zu nehmen. Ich ließ mir heißes Wasser ein und suchte einen der Badezusätze aus, die da standen. Schnell färbte sich das Wasser rosa und der Schaum entwickelte sich. Ich zog langsam meine Klamotten aus und stieg schließlich in die Wanne.

Irina.
Das Wasser tat wirklich total gut. Ich lehnte mich zurück und schloss meine Augen, genoss einfach die Ruhe und das warme Wasser. Mit meinen GEdanken war ich zu Hause bei Mum und Dad. Ich fragte mich was die beiden wohl gerade machten und ob sie auch an mich dachten.

Irina.
Ich war gerade kurz vor dem Einschlafen als mich wieder mal diese Stimme aus dem Lautsprecher total erschreckte. Ich öffnete meine Augen und sah zur Decke, weil dort ein kleiner Lausprecher war. Ich glaub es gab in jedem Raum so einen. Es wurde verkündet, dass es in einer halben Stunde Abendessen geben würde und jeder zu erscheinen hatte.

Irina.
Mein Blick lag noch immer auf dem Lautsprecher und plötzlich bekam ich Panik. Was, wenn da auch eine Kamera mit aufgebaut war? Ich stieg so schnell aus der Badewanne, dass ich fast ausrutschte. Ich schlang mir ein Handtuch um den Körper und holte dann einen Stuhl aus dem Schlafzimmer. Sobald ich da hoch geklettert bin fummelte ich an dem Lautsprecher rum aber ich konnte keine Kamera feststellen. Und da war ich inzwischen Profi drin, da ich mal eine in meiner Wohnung gehabt hatte. Leise seufzend stieg ich vom Stuhl wieder runter und ging mich noch kurz abduschen.

Irina.
Nach der schnellen Dusche begann ich meine langen Haare zu Föhnen und kämmte sie anschließend noch. Sobald ich fertig war lief ich rüber ins Schlafzimmer und holte Klamotten raus. Ich zog mir ein schlichtes Kleid an, das mir etwa bis zur Mitte meiner Oberschenkel reichte. Da es dreiviertel lange Ärmel hatte fühlte ich mich damit ganz wohl.

Irina.
Da ich nicht noch länger warten wollte und auch etwas Hunger hatte beschloss ich gleich los zu laufen. Als ich im Speisesaal eintraf das da erst eine Handvoll Leute. Langsam steuerte ich meinen Tisch an und setzte mich zu dem anderen jungen, begrüßte ihn mit einem knappen 'hallo'

Irina.
Ich sah den jungen an und wünschte mir er hätte nichts gesagt, trotzdem überlegte ich mir was ich antworten sollte. "es gefällt mir nicht besonders." gestand ich.

Irina.
Ich strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht und sah mich ein wenig um. Hoffentlich kamen die anderen bald, damit es nicht so angespannt war.