Chris.
Ich hörte den anderen schweigend zu, auch wenn ich eigentlich nicht unbedingt hier was um mir die Probleme anderer anzuhören. Mir war ja klar, dass ich nicht der einzige war, der irgendein Manko hatte. Ich sah zu Madison rüber als sie redete. Das mit ihrer mum war echt scheiße. Allerdings brachte sie es ja auch nicht zurück, wen sie sich bis zum Tod hungerte.

Madison
Ich hoffte einfach inständig, dass das einfach jeder schnell wieder vergessen würde und sah gleichzeitig zu dieser Frau. Diese schien sehr zufrieden mit sich zu sein und hatte gleich die nächste Idee. "Jetzt möchte ich, dass jeder von euch zu jedem etwas sagt, das mit seinem Problem zu tun hat. Egal ob Ratschlag oder Kommentar. Möchte jemand anfangen?"

Chris.
Dumme Kommentare abgeben konnte ich, deshalb hatte ich auch kein Problem damit anzufangen. "Natürlich, ich fange gern an." sagte ich, sah dann zuerst zu Madison. "Wenn du nicht bald anfängst zu essen wirst du diesen Ort hier vielleicht nicht wieder verlassen." sagte ich zu ihr, überlegte dann kurz und sah zu der Russin. "Du solltest einsehen, dass du keine 10 mehr bist und nicht ständig darauf warten, dass dir mami ins ohr flüstert was du sagen sollst." Zuletzt wanderte mein Blick zu dem anderen jungen. "Ehrlich gesagt weiß ich schon gar nicht mehr so genau was du gesagt hast. Aber mit Depressionen gehst du vielleicht lieber zu einem Arzt."

Madison
Ich hob beinahe ungläubig die Augenbrauen. War das gerade sein Ernst? "Ich glaube sie meinte, dass wir den anderen gegenüber hilfreich sein sollten. Nicht aber gemein, nur um unser fehlendes Ego aufzupolieren", murrte ich augenverdrehend. "Zudem solltest du mit deinem Alkoholproblem vielleicht auch lieber eine Klinik aufsuchen, wo du Deinesgleichen nerven kannst." Ja, ich fand das nicht wirklich lustig. Mir war klar, dass es Leute gab die solche Kommentare nicht vertrugen und sich dann etwas antaten, wie zum Beispiel meine Mutter, also war ich bei so etwas sehr empfindlich.


Maison
"Tja, wenn du schon weißt, dass du nichts qualifiziertes abgeben kannst, dann solltest du vielleicht einfach still sein", meinte ich und lehnte mich mehr in meinen Sitz, während ich meine Nägel fester in meine Haut drückte. Fuck, es fing wieder an. Ich könnte es spüren. Gott, ich musste hier weg. Sofort.






Chris.
Ich war ziemlich froh darüber, dass wir gehen dürften. Diese Madison anscheinend auch, so wie sie gleich aufsprang und aus dem Raum stürmte. Ich stand auf und machte mich auf den Weg in mein Zimmer. Dort holte ich erst Mal meinen geliebten Whiskey aus dem Koffer und trank einen Schluck davon. Das tat echt gut. Ohne das würde ich noch komplett durchdrehen vermutlich.

Chris.
Ich trank ein paar Schlücke, dann packte ich die Flasche wieder weg. Ich zog mir Badeshorts an, nahm ein Handtuch und machte mich dann auf den Weg zum Strand. Wenn ich schon hier war konnte ich das wenigstens versuchen ein wenig zu genießen. Immerhin hatte ich hier meine Ruhe vor Fans und anderen Leuten die irgendetwas von mir wollten.

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