Luca.
Ich fuhr mir mit einer Hand durch die Haare und sah sie etwas nachdenklich an. "Haben sie eigentlich ein Ziel in ihrem Leben? Irgendetwas, dass sie gern erreichen möchten?" fragte ich sie schließlich.

Luca.
Ich hörte ihr aufmerksam zu und nickte leicht. "Mit dem ganzen Geld, das sie bekommen haben sie da ja jetzt die Möglichkeit um das zu machen." sagte ich lächelnd. "Ich? Naja mein größstes Ziel hab ich schon erreicht, meine eigene erfolgreiche Firma zu gründen. Beruflich gibt es da noch ein paar Dinge die ich erreichen möchte. Und Privat. Ich spende des öfteren an verschiedenste Hilfsorganisationen aber glaub ich würde gern mal eine eigene Stiftung gründen." der Mensch brauchte Ziele, fand ich zumindest. "Im Moment muss ich aber erst mal wieder auf die Beine kommen bevor ich überhaupt irgendetwas mache."

Luca.
"Ich bin nicht so der Typ, der schnell aufgibt. Aber inzwischen könnte ich regelmäßig deswegen ausrasten. Es macht mich einfach wütend, dass sie nicht das machen was ich will. Ich weiß nicht, ob es wieder was wird aber ich hoffe es sehr. Keine Ahnung was ich sonst mache, so ein Leben will ich garantiert nicht." antwortete ich ihr.

Luca.
"Ab und zu spür ich mal ein Ziehen im Bein, aber der Physiotherapeut hat gemeint, das hat vermutlich absolut nichts zu bedeuten, wenn es sonst keine Veränderungen gibt." sagte ich. Es machte mich wirklich ziemlich fertig aber ich wollte mich nicht unterkriegen lassen.

Luca.
"Bitte lassen sie den Blick. Ich will ihnen nicht leid tun oder so. Sie können da nichts dafür, das war ganz allein meine Schuld." bat ich sie. Aber an ihrer Stelle würde ich vermutlich genauso handeln. Ich würde nicht wissen, wie ich mit mir umgehen sollte.

Luca.
"Freundin? Ja klar." brummte ich. "Sie ist die Krankenschwester, die mein Freund mir aufgedrängt hat. Nicht besonders nützlich. Außerdem hat sie keinen Führerschein, also werde ich vielleicht sogar auf ihr Angebot zurück kommen." sagte ich.

Luca.
"Sie ist nur hier, damit David kein schlechtes Gewissen haben muss, weil er denkt, dass er sich die ganze Zeit um mich kümmern muss." erklärte ich ihr. "Sie sitzt die meiste Zeit in ihrem Zimmer rum oder ist nicht da, wobei ich zugeben muss, dass mir das auch egal ist."