Phoebe.
Inzwischen war ich bereits bei dem Firmengebäude angekommen und sah nochmal auf die Visitenkarte. Hoffentlich konnte ich überhaupt einfach so zu ihm gehen und er hatte keine Termine. Ich betrat die große Eingangshalle und ging zum Empfang, wo ich meinen Namen nannte und sagte zu wem ich wollte. Die Frau, die vermutlich gerade mal etwas älter war als ich, sah mich kurz skeptisch an, griff dann zum Telefon. Sie wechselte ein paar Worte mit der Person am anderen Ende der Leitung, dann legte sie auf und sagte mir wo ich hin musste. Ich stieg in den Aufzug und fuhr ganze nach oben. Komischerweise wurde ich etwas nervös, je höher ich kam. Sobald sich oben die Türen öffneten ging ich aus dem Fahrstuhl und auf die Bürotür vor mir zu, klopfte an.
Der Typ sah mindestens genauso gut aus wie gestern Abend und er hatte so eine Art an sich, die einen wirklich in seinen Bann ziehen konnte. Er wollte sich ein bisschen mit mir unterhalten, aber das überforderte mich ehrlich gesagt ein wenig, weil mich seine Gegenwart wirklich noch nervöser machte. Ich bedankte mich nochmal bei ihm, legte ihm dann das Geld auf den Schreibtisch und verabschiedete mich schnell wieder ehe ich einfach wieder ging.