Phoebe.
Ich hörte Amelie aufmerksam zu. Das hörte sich an als würde sie auf jeden Fall ganz dringend Hilfe brauchen. Mein Blick fiel auf ihren Ärmel, an dem sie die ganze Zeit herum zupfte. "Was für ungute Sachen?" fragte ich.

Phoebe.
"Ja, das hab ich ja schon." meinte ich. Ich würde es auch niemandem sagen, allerdings würde ich sie dazu überreden sich selbst ihrem Vater oder jemand anderem anzuvertrauen. Ich konnte ihr da doch nicht weiter helfen, ich war selbst noch ein Kind.

Phoebe.
Meine Augen wurden etwas größer. "Oh Gott Amelie, sowas darfst du doch nicht machen." sagte ich. "Das ist nicht Amy, die mit dir redet. Das ist nur irgendeine Einbildung von dir. Amy ist tot, sie kann gar nicht mit dir reden. Und sie würde auch niemals wollen, dass du dir so etwas antust." sagte ich.

Phoebe.
Ich rutschte näher zu ihr und legte einen Arm um sie. "Aber ich und auch sonst niemand außer dir kann sie sehen. Das bedeutet, sie ist nicht da. Glaub mir, Amelie. Du hast vermutlich aus irgendeinem Grund schuldgefühlte und bildest dir deswegen so sein....so ein Monster ein."

Phoebe.
Ich zog sie etwas näher zu mir. "Die einzige die da ist, bin ich." sagte ich. Mit einer Hand deutete ich in den Himmel. "Amy ist irgendwo da oben und sieht uns zu. Willst du, das sie so etwas mit ansehen muss?" fragte ich.

Phoebe.
"Das wollte Amy auch nicht. Aber es ist leider so gekommen." sagte ich, fuhr mit einer Hand durch Amelies Haare.

Phoebe.
Ich streichelte Amelie sanft und sah sie an. "Wäre es nicht vielleicht besser, wenn du jemandem davon erzählen würdest? Du brauchst proffessionelle Hilfe, bevor du dich noch umbringst."

Phoebe.
"Aber so wird es dir doch nie besser gehen und das will dein Dad auch nicht." sagte ich. "Bitte rede mit ihm, wir können das auch zusammen machen, wenn du möchtest." schlug ich ihr vor. "Das kann so ja nicht weiter gehen."