Nate.
Ich hörte ihr aufmerksam zu, ich wollte so viel über Sie wissen wie möglich. Sie war meine einzige Tante und sie sah aus wie Mum, weswegen ich vermutlich jetzt schon an ihr hing. "Naja also, dass deine Freundin gestorben ist dafür konntest du ja nichts. Ich schätze du hast einfach noch nicht den oder die richtige getroffen." ich lächelte sie leicht an.

Luca.
"Danke." sagte ich leicht lächelnd, legte eine Hand an ihren Rücken und ging mit ihr nach unten in die Küche. "Was möchtest du denn?"

Nate.
"Vielleicht hast du aber auch gewissen Leuten gegenüber Vorurteile und erkennst nicht, dass er oder sie der richtige sein könnte." gab ich schmunzelnd zurück.

Luca.
"Okey, setz dich doch einfach hin, ich mach dir einen." sagte ich und deutete auf den Tisch. Ich stellte ihr ein Glas Saftschorle hin und machte dann den Salat. Gemischter Salat mit gebratener Hähnchenbrust, damit wenigstens etwas nahrhaftes dabei war.

Nate.
Ich grinste leicht. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass du immer so hart bist, wie du tust." sagte ich. Sie hatte sicher auch eine sensible Seite an sich, von der einfach nur keiner wusste. Vielleicht dachte sie, dass sie stark sein musste und keine Schwächen zeigen durfte, warum auch immer.

Luca.
"WIllst du vielleicht mal Phoebe besuchen gehen?" fragte ich Amelie, während ich mich um das Essen kümmerte.

Nate.
"Oder so." murmelte ich. Inzwischen waren wir vor unserer Einfahrt und ich ging zu unserer Tür. "Kommst du noch mit rein?" fragte ich sie leicht lächelnd. "Ich will dir mein Zimmer zeigen....und Fotos von Mum."

Luca.
"Ich kann dich nachher hin fahren." sagte ich. Inzwischen hatte ich den Salat fertig, richtete alles auf einem Teller an und holte noch Besteck ehe ich es ihr auf den Tisch stellte. ICh nahm mir was zu trinken und setzte mich zu ihr.

Nate.
"Klar, sonst hätte ich das nicht gesagt." sagte ich lächelnd. Ich kramte meinen Schlüssel raus und ging dann ins Haus. "Komm." sagte ich, zog im Flur meine Schuhe aus.

Luca.
Ich hörte, wie die Tür geöffnet wurde und Nates Stimme. Er schien nicht allein zu sein. Vielleicht war Daniel bei ihm oder ein anderer Freund. Da ich ihn nicht nerven wollte blieb ich bei Amelie sitzen.

Nate.
"Es ist Mum zu verdanken, dass es hier auch irgendwie gemütlich ist. Würde Dad hier allein wohnen, wäre alles einfach nur schwarz und weiß und abstrakt." sagte ich. "Lass uns gleich hoch gehen." ich ging zur Treppe und machte mich auf den Weg nach oben.

Luca.
Ich runzelte die Stirn. Anders als erwartet war die zweite Stimme weiblich und sie kam mir sehr bekannt vor. Ich stand auf und verließ die Küche. Im Flur bewahrheiteten sich meine Vermutungen dann.

Nate.
Ich ging mit ihr nach oben und lief dann gleich zu meinem Zimmer, wo ich die Tür öffnete. Es war zwar nicht so ordentlich wie bei Daniel immer, aber allzu schlimm sah es auch nicht aus. Wie ein typisches Jungszimmer eben. Ich ging zu meiner Kommode und öffnete ein paar Schubladen, auf der Suche nach einem Fotoalbum.