Luca.
"Darf ich fragen, warum nicht? Ich meine, es gibt bessere Jobs als den, den sie bei mir haben." wollte ich von ihr wissen.

Luca.
Ich war etwas überrascht, lies mir das aber nicht anmerken. "Denken Sie nicht, dass ihnen das alles etwas zu viel wird?" fragte ich als nächstes. Eine eigene Firma und noch einen Job. Hörte sich viel zu stressig an und war fast nicht zu schaffen.

Luca.
"Okey, das ist ihre Entscheidung, aber wie wollen sie das anstellen? Wollen sie Tag und Nacht durcharbeiten? Das haben Sie wahrscheinlich seit meinem Unfall getan, sonst würden Sie jetzt nicht so aussehen."

Luca.
"Ich mache nicht gern Dinge, die andere Leute mir sagen. Ich rede mit ihnen, weil ich mir zugegeben ein wenig Sorgen um sie mache. Ich hab mit meinem Vater geredet und der hat sie ja bereits eine Woche nach Hause geschickt. Anscheinend ging es ihnen danach nur noch schlechter. Merken Sie denn gar nicht, dass Sie das ganze völlig übertreiben und sie total fertig aussehen?" Wenn ich ihr sagen würde, dass es wirklich Serena war, wäre sie vermutlich echt wütend auf ihre Freundin. Das wollte ich nicht. Allerdings hatte ich sie auch nicht angelogen, ich machte ihr wirklich sorgen.

Luca.
"Stimmt, wäre es bis vor ein paar Wochen auch noch gewesen. Allerdings denke ich inzwischen über einige Dinge anders." sagte ich. "Würden Sie meine Hilfe annehmen, wenn ich Sie ihnen anbiete? Ich bin im Moment zwar nicht sonderlich beweglich aber mich vor den Laptop setzen und arbeiten kann ich trotzdem. Sie müssen sicherlich ziemlich viele Dinge regeln und naja, ich schätze ich kenne mich ziemlich gut aus." fragte ich sie.

Luca.
"Ich denke das kann ich ganz gut selbst einschätzen." sagte ich. "Wenn sich einer von uns beiden ausruhen sollten, dann sind Sie das. Ich hab die letzten 4 Wochen nichts anderes gemacht als zu schlafen. Also sagen Sie schon, wie kann ich ihnen helfen?"

Luca.
Ich hörte ihr aufmerksam zu, sah mir die Sachen an und gab ihr die Antworten die sie brauchte, versuchte ihr alles so gut ich konnte zu erklären.

Luca.
Ich winkte ab, ich hatte ihr ja nur was erklärt. "Lassen Sie sich irgendwie davon abbringen, weniger zu arbeiten?" fragte ich sie.