Luca.
Als Nico wieder weg war nahm ich mein Telefon und rief in der Firma in Miss Dalzures Büro an. Ich hatte Serena was versprochen und würde mich auch daran halten. Und wenn meine Sekretärin wirklich momentan so drauf war wie ihre beste Freundin behauptete, würde sie jetzt auch arbeiten. Ich wartete also nur darauf, dass sie abnahm.

Luca.
Ich behielt recht, und sie saß brav in ihrem Büro. "Bexton." sagte ich. "Ich hab gestern nicht alle Unterlagen bekommen, die ich brauche. Würde es ihnen etwas ausmachen, mir noch ein paar Sachen vorbei zu bringen?" fragte ich. Anders würde sie vermutlich nicht zu mir kommen.

Luca.
Ich sagte ihr, dass ich noch ein paar Personalakten und Kalkulationen brauchen würde.

Luca.
"Danke." sagte ich noch, legte das Telefon dann weg. Jetzt musste ich einfach warten.

Luca.
Ich atmete kurz tief durch als es klingelte. Ich war nicht glücklich darüber, dass sie mich so sehen würde aber mir blieb nichts anders übrig. Ich machte mich auf den Weg zur Tür und öffnete sie, begrüßte kurz darauf etwas geschockt meine Sekretärin. "Sie sehen ja wirklich mindestens genauso scheiße aus wie ich." kam es ohne nachzudenken aus mir heraus und ich schlug mir innerlich selbst gegen die Stirn. "Tut mir leid, war nicht so gemeint. Kommen Sie rein." sagte ich gleich danach.

Luca.
Ich kniff leicht die Augenbrauen zusammen und sah sie an. "Es ist ziemlich unhöflich, die ganze Zeit aufs Tablet zu starren während man mir jemandem redet." sagte ich beherrscht, wobei ich mich ziemlich beherrschen musste nicht laut zu werden. Aber sowas konnte ich absolut nicht leiden. "Stecken sie dieses Teil rein und kommen Sie rein." sagte ich nochmal, diesmal nicht mehr so freundlich wie zuvor.

Luca.
Ich bemerkte, wie sie bei meinem Anblick noch blasser wurde, sagte aber nichts. "Gehen Sie ins Wohnzimmer und setzen Sie sich." sagte ich nachdem ich die Haustür geschlossen hatte. Ich legte die Akten weg und machte mich auch auf den Weg ins Wohnzimmer. "Wollen sie kündigen?" fragte ich sie gleich, da ich mich das schon den ganzen Morgen fragte, seit ich den Artikel gelesen hatte. Immerhin hatte sie eine Firma geerbt, warum sollte sie da noch in meiner arbeiten und sich von mir herumkommandieren lassen.