Serena.
"Gut." sagte ich lächelnd und ging zurück in die Umkleide. Ich zog mich um und packte meine Sachen in die Tasche zurück.

Luca.
Nach einer Weile sah ich zu David, er schien sich auch nicht auf den Film zu konzentrieren. "Du denkst an Serena?" fragte ich ihn.

Serena.
"Kannst du mich nach Hause bringen?" fragte ich Sky.

Luca.
"Ruf sie einfach nochmal an oder fahr bei ihr vorbei?" schlug ich ihm vor.

Serena.
Bei mir angekommen nahm ich meine Tasche und öffnete die Tür. "Danke für die Ablenkung." sagte ich leicht lächelnd. Allerdings hatte es nicht wirklich etwas gebracht.

Luca.
"Das kannst du nicht wissen. Schreib ihr ne Nachricht, was weiß ich,"

Serena.
Ich lief nach oben in meine Wohnung und ging dort erst mal duschen. Anschließend zog ich mir eine bequeme Jogginghose und einen Pulli an. Eigentlich wollte ich mir jetzt was zu essen machen aber der Hunger verging mir, als ich wieder die Bilder von David mit irgendwelchen Supermodels im Kopf hatte. Ich sollte nicht so viel essen. Was, wenn er mich zu dick fand?

Luca.
Ich nickte leicht. "Na also."

Serena.
Schließlich kramte ich irgendeine Liebesschnulze von meinen Dvds heraus, legte sie ein und lies mich aufs Sofa fallen, wo ich mich in meine Wolldecke kuschelte. Bereits nach wenigen Minuten liefen mir Tränen über die Wangen.

Luca.
"Ja klar, kannst du mir nur zurück in den Rollstuhl helfen? Ich will noch etwas arbeiten." bat ich ihn.

Serena.
Ich hatte mich weinend auf der Couch zusammen gerollt und sah mir den viel zu traurigen Film an, der mich nur noch mehr zum weinen brachte. Meine Augen waren inzwischen schon ganz rot. Als es klingelte überlegte ich wirklich einfach liegen zu bleiben, stand dann aber doch auf und lief zur Tür, öffnete sie.

Serena.
Ich war ehrlich gesagt ziemlich überfordert damit, das David jetzt hier mit einem riesigen Blumenstrauß und einem Muffin stand. Im nächsten Moment schämte ich mich, ich wollte nicht, dass er mich so sah. Da ich es allerdings auch nicht übers Herz brachte ihn jetzt weg zu schicken ging ich einen Schritt zur Seite, damit er in ihre Wohnung kommen konnte.