Serena.
Ich schaffte es nicht mich auf den Film zu konzentrieren und wie ich David kannte, tat er das genauso wenig. Schließlich setzte ich mich wieder auf, rutschte auf seinen Schoß und schlang meine Arme um seinen Hals während ich ihn ansah. "Ich will nicht mit dir Schluss machen David, ich liebe dich. Es fällt mir nur ein wenig schwer damit umzugehen."


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David
Ich schluckte schwer und nickte. "O-okay...", murmelte ich und hob sie sanft von meinem Schoß. Ich legte sie liebevoll hin und deckte sie zu, sodass sie den Film weiter schauen konnte. Zum Abschied gab ich ihr einen sanften Kuss auf die Schläfe. Ich ging nach draußen und trat erst einmal fest gegen mein Auto. Das hatte ich noch nie gemacht, aber es war mir egal. Dafür erntete ich einige schräge Blicke und am Liebsten hätte ich diese W....Leute angeschrien, aber sie konnten ja auch nichts dafür. Also stieg ich ein und raste los.


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Serena.
Als er weg war setzte ich mich wieder auf und lief in der Wohnung rum. Verdammt, warum hatte ich ihn das auch gestern gefragt? Ich wurde wütend auf mich selbst und warf aus versehen die Vase mit den Blumen von David auf den Boden. Mit denen konnte ich jetzt auch nichts anfangen. Kurzerhand warf ich sie einfach aus dem Fenster. Vielleicht fand sie ja jemand und würde sich drüber freuen. Als ich die Scherben von der Vase wegräumen wollte schnitt ich mir in die Hand und lief fluchend ins Badezimmer wo ich mir ein Pflaster drauf klebte.


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David
Während ich gerade los fuhr knallte ein Strauß Rosen auf mein Auto. Fluchend hielt ich an, stieg aus und wollte sie wegschmeißen. Doch da fiel mir auf, was für Rosen das waren. Ich schluckte meine Tränen runter. Männer weinten nicht, daher würde ich es auch nicht tun. Fluchend pfefferte ich die Rosen in eine Ecke, stieg wieder ein und raste mit doppeltem Tempo los, zu einer weit außen gelegenen Bar. Dort bestellte ich mir einfach einen Shot am andern. Ja, ich löste fast jedes meiner Probleme mit Alkohol. Was nicht gut ist, aber in dem Moment war es mir einfach scheißegal. Ich trank immer und immer mehr.


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Serena.
Ich hatte nicht gewollt, dass er die Rosen noch sah. Es war ja ganz süß von ihm gewesen aber er hatte ja nicht mal direkt etwas falsch gemacht. Als ich die Scherben in der Küche in den Müll warf landete der Muffin auch gleich mit drin. Schade drum aber essen würde ich ihn sowieso nicht mehr. Ich musste abnehmen. Da ich gerade völlig in einem Rausch war begann ich alle möglichen Süßigkeiten die ich fand in den Müll zu werfen und davon gab es einige. Anschließend brachte ich das Zeug gleich nach unten in die Mülltonne. Oben angekommen warf ich einen Blick in den Spiegel. Sollte ich mich vielleicht etwas mehr Schminken? Ich könnte mein Gesicht bestimmt etwas vorteilhafter betonen. Meine Backen waren so dick, meine Nase irgendwie klein und meine Wangenknochen kamen nicht zur Geltung.


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David
Ich trank immer und immer mehr. Ich weiß garnicht mehr wie ich in mein Auto kam oder wie der Unfall entstand. Das erste woran ich mich wieder erinnern kann war, dass ich kurz aufwachte in etwas schrecklich Lautem was sich bewegte, vermutlich ein Krankenwagen, doch dieser EIndruck hielt nur kurz an, ehe alles wieder in dem tiefen Schwarz versank.


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Serena
Ich zog meine Sachen bis auf meine Unterwäsche aus und stellte mich vor meinen großen Spiegel im Schlafzimmer. Mein Bauch war eigentlich recht flach, aber er könnte definierter sein. Meine Hüften waren zu breit und meine Schenkel könnten auch ein weniger Speck haben. Meine Brüste? Naja, klein waren sie eigentlich nicht aber Männer mochten es doch groß. Vielleicht sollte man da mit einer Op ein wenig nachhelfen. Schließlich betrachtete ich noch meinen Hintern, mit dem ich auch nicht ganz zufrieden war.


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David
Als ich wieder zu mir kam lag ich im Krankenhaus und hatte höllische Kopfschmerzen. Zudem trug ich einen Verband um meinen Brustkorb und eine Schiene an meinem rechten Fuß. Trotzdem hatte ich Glück, mir war nichts weiter schlimmes passiert. Als ich gefragt wurde, ob sie jemanden benachrichtigen sollten verneinte ich sofort. ich verbot das irgendwem davon berichtet wurde und auch das jemand mein Zimmer betrat, der nicht aus medizinischen Gründen hier war. Ich wollte niemanden sehen und mit absolut niemandem sprechen.


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