Luca.
Ich fuhr mir mit einer Hand durch die inzwischen etwas zu lang gewordenen Haare und sah aus dem Fenster. Was musste sie nur von mir denken? Der Arme Typ, schaffts noch nicht mal allein in sein eigenes Auto...

Luca.
Ich sah schweigend aus dem Fenster. Ich fühlte mich absolut nicht wohl in meiner Haut. Klar, mein Körper hatte sich nicht allzu sehr verändert aber ich konnte schon was erkennen. Die Muskeln waren viel weniger und ich war insgesamt um einiges dünner geworden, was man auch an meinen Klamotten etwas merkte, sie saßen total locker. Wer mich kannte wusste, dass ich normalerweise nicht so herum lief. Zu Hause angekommen lies ich mir von ihr wieder in den Rollstuhl helfen. "Danke für Ihre Hilfe." sagte ich und sah zu ihr hoch.

Luca.
"Nein, danke. David hat mir eine Krankenschwester besorgt. Die geht mir zwar eher auf die Nerven, als dass sie hilft aber die nötigsten Sachen kann sie auch." sagte ich.

Luca.
"Ihnen auch." sagte ich und machte mich dann auf den Weg nach oben. Dort angekommen zog ich meine Jacke aus und verschwand ins Arbeitszimmer. Allerdings blieb ich dort nicht lange und ging rüber ins Badezimmer. Ich wollte mich waschen und da ich nicht duschen konnte musste ich eben in die Badewanne. Ich zog mir schon mal mein Shirt aus und lies dann das Wasser ein. Soweit klappte alles noch ziemlich gut.

Luca.
Ich schaffte es mir auch noch die restlichen Sachen auszuziehen und rutschte dann rüber in die Badewanne. War zwar etwas unsanft aber immerhin war ich drin. Als genug Wasser eingelaufen ist stellte ich es ab. Ich lehnte mich zurück und schloss für einen Moment die Augen.

Luca.
Nach einer halben Stunde reichte es mir dann auch wieder. Allerdings hatte ich anfangs nicht bedacht, wie ich wieder raus kommen sollte. "Verdammt." brummte ich und sah mich um, ob mir vielleicht irgendwas helfen konnte aber ich fand nichts. Schließlich blieb mir nichts anderes übrig als nach Samantha zu rufen. Peinlicher gings ja wohl echt nicht. Ich musste mich zwar nicht für meinen Körper schämen aber, dass sie mich nackt sah das war eindeutig nicht geplant gewesen.

Luca.
Das ich nicht der erste Mann war, den sie so sah, war mir auch klar. Aber ich fühlte mich trotzdem nicht wohl dabei, konnte es jedoch nicht ändern. "Danke." murmelte ich als sie mir schließlich ein Handtuch gab. Den Rest würde ich hoffentlich allein schaffen.