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Nate.
Die nächsten paar Tage verliefen wie eigentlich immer ziemlich entspannt. Katy schlief bei mir, morgens Frühstückten wir zusammen bevor die zur Arbeit musste und Abends kam sie wieder zu mir. Das Gefühl sie bei mir zu haben war einfach gut, ich konnte das nicht beschreiben. Vielleicht war es auch nur die Tatsache, dass überhaupt jemand bei mir war, die ich mochte. Ich lebe schon ewig allein, da wurde man irgendwann auch in gewisser Weise einsam. Heute war Samstag und wir hatten vor zu ihren Eltern zu fahren, damit ich sie kennen lernen konnte. Warum ich das wollte? Einfach, damit ich auch sie besser kennen lernte.
Lucy.
Meine Zeit war der Horror. Inzwischen wusste ich, dass ich nicht die einzige hier war, ich war gefangen in einem viel zu engen Raum mit 6 anderen Mädchen und zwei Jungs, die meisten waren jünger als ich, nur eines der Mädchen älter. Wenn ich das überhaupt richtig einschätzte, die meiste Zeit saßen wir hier in völliger Dunkelheit an die Wand gekettet wie Tiere. Zu Essen bekamen wir nur einmal am Tag was, ich denke ich bin nicht die einzige die schrecklichen Hunger hatte. Wenigstens trinken konnten wir öfter was. Es waren zwei Männer die uns hier fest hielten, ich hatte einige Gespräche mitbekommen, zumindest halbwegs. Sie redeten Portugiesisch, da ich Spanisch beherrschte konnte ich mir einige Wörter ableiten und ich glaubte, dass wir an irgendeinen Menschenhändler Ring geraten sind. Ab und zu holten sie einen von uns aus dem Loch, lediglich um uns zu demütigen. Zum Glück hatte mich bisher noch keiner vergewaltigt, damit könnte ich nicht umgehen, es würde mich fertig machen.
Gerade saß ich nur in Unterwäsche bekleidet in dem viel zu kalten Raum und hing meinen Gedanken nach. Ob schon irgendjemand bemerkt hatte, dass ich weg war? Katy und ich hörten oft mal eine Woche lang oder so nichts voneinander. Mr.Black vielleicht? Aber ihn interessierte es doch sicher gar nicht.


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Katy
ich genos jede freie Minute mit Nate, es war einfach schön mit ihm. Heute würde ich ihm meinen Eltern vorstellen und war schon ziemlich aufgeregt.
Alex
In den letzten Tagen war Lucy nicht da gewesen. Zuerst dachte ich, sie sei vielleicht beleidigt oder hätte es vergessen. Als sie sich jedoch auch auf Anrufe und SMS' nicht meldete, begann ich mir Sorgen zu machen. Also hatte ich zu ihrer Familie Kontakt aufgenommen. Diese hatte jedoch auch nichts von ihr gehört. In meiner Not hatte ich mich an die Polizei gewandt. Diese meinte, dass in letzter Zeit wohl einige Leute als vermisst gemeldet wurden. Sie nahmen an, dass es sich um die Mafia handelte, die sich in dieser Gegend angesiedelt hatte. Aber irgendwie konnte ich das nicht glauben. Gestern hatte ich dann einen seltsamen Bief bekommen. Also beschloss ich die Sache selbst in die Hand zu nehmen. In diesem Brief wurde ich nämlich gefragt, ob ich nicht Interesse an einem beinahe kostenlosen Hausangestellten hatte. Das Ganze fand ich schon reichlich seltsam, als mir jedoch nach einer Weile bewusst wurde, dass er damit womöglich einen Sklaven meinte, ging mit ein Licht auf. Nun stand ich hier, bei einer großen Fabrik und wartete auf meine Kontaktperson.


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Nate.
Ich hatte heute zu Hause geschlafen, damit ich am Morgen duschen und frische Klamotten anziehen konnte. Ich wollte einen guten Eindruck bei ihren Eltern hinterlassen. Darüber, dass sie nicht viel Geld hatten dachte ich ehrlich gesagt gar nicht nach. Ich zog mir eine schwarze Jeans und ein Hemd an, dazu noch ein Jackett. Sobald ich meine Schuhe an hatte nahm ich Geldbeutel und Autoschlüssel, sah nochmal in den Spiegel und verließ dann das Haus. Unterwegs kaufte ich noch einen Blumenstrauß für ihre Mum und einen kleinen mit ein paar roten Rosen für Katy. Bei ihr angekommen nahm ich die Rosen und stieg aus.
Lucy.
Gerade war die Stimmung irgendwie total komisch. Alle waren irgendwie nervös, weil die Typen die uns hier fest hielten Aufregung verbreiteten. Sie hatten anscheinend einen Streit. Ich verstand irgendwas von zu früh und morgen erst und Präsentation. Eines der Mädchen wurde mit nach draußen genommen, dann saßen wir wieder in völliger Dunkelheit hier drin. Hätte ich gewusst, dass Mr.Black gerade vor dem Gebäude stand, hätte ich wenigstens wieder etwas Hoffnung gehabt. Inzwischen hatte ich diese eigentlich aufgegeben, es fühlte sich an als würde ich schon Wochenlang hier drin sitzen.
Kontaktmann. [Ich hoffe das passt wenn das jetzt kein Kontaktmann im positiven Sinn ist ;D]
Ich hielt mit dem Auto vor der Fabrik an, beendete mein Telefongespräch und stieg aus. Ich begrüßte den Mann, der dort stand knapp. Er war einer von vielen, die sich auf unseren Brief gemeldet hatten. "Es tut mir leid für die Umstände, aber wir müssen das ganze leider auf morgen verschieben, es gab ein paar Komplikationen. Morgen um die selbe Uhrzeit, den Ort werde ich ihnen kurzfristig mitteilen. Ich verspreche Ihnen, das morgen wird sie für die Zeitverschwendung heute entschädigen."


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Katy
ich sah nervös in den Spiegel. Hoffentlcih würde er mich nicht abstoßend finden, wenn er meine Eltern kennenlernen würde. Und hoffentlich würde er mich nicht sitzen lassen. Hoffentlich blamerten meine Eltern mich nicht, hoffentlich lief alles wie geplant.
Alex
Mein Kiefer spannte sich an und ich sah zu dem Mann vor mir. "Hören Sie mal. Wenn Sie mich umsonst hierherbestellt haben müssen Sie damit rechnen, dass ich morgen nurnoch bereit bin die Hälfte des Geldes zu zahlen. Auch wenn das nicht wenig ist, wäre es doch schade, einfach mal so die Hälfte der Summe zu verlieren.Und glauben Sie bitte, die Summe die ich bereit wäre zu zahlen hat nicht unter 6 Nullen."


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Nate.
Ich ging zu ihrer Wohnung und klopfte dann an der Tür an. Ich war ehrlich gesagt auch ziemlich nervös, noch merkte man das aber nicht, wobei ich mich da sehr stark beherrschen musste. Ich hatte noch nie die Eltern von irgendeinem Mädchen kennen gelernt und hatte keine Ahnung wie ich mich da am besten verhalten sollte. Ich starrte die Tür an und wartete darauf, dass Katy aufmachte.
Kontaktmann.
Verdammt, diese Idioten, brachten nie was auf die Reihe. Aber, wenn er die Mädchen morgen erst mal sehen würde, würde er seine Meinung vielleicht ja nochmal ändern. "Wie gesagt, ich kann da leider nichts dran ändern, ich kann mich nur für die Unfähigkeit der Mitarbeiter entschuldigen." sagte ich zu dem Mann. Ich hatte noch einige andere sehr wohlhabende Kunden, die zugesagt hatten. Dennoch wäre es ziemlich gut Ihn als Neukunden dazu zu gewinnen. "Also, dann hoffe ich, wir sehen uns morgen. Ich muss jetzt leider wieder, damit auch wirklich alles vorbereitet ist für die Präsentation."


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Katy
Sobald es klopfte ging ich zur Tür und öffnete diese. "hey", begrüßte ich Nate leicht lächelnd und gab ihm einen sanften Kuss.
Alex
Ich brummte unzufrieden. "Sollten Ihnen morgen nocheinmal so ein 'Missgeschick' pasieren, sehe ich mich gezwungen mit der Polizei zu reden", meinte ich und meine Stimme klang dabei kühl und harsch. "Schönen Tag noch", sagte ich herablassend und ging dann wieder zu meinem Bugatti Veyron, den ich mit Bedacht gewählt hatte. Ich holte ihn nur selten raus, da er mit seinen stolzen 1,3 Millionen Euro zusätzlich Steuern doch einer meiner teureren Wagen war. Und so viel geld sollte man nicht einfach zum Fenster rausschmeißen, auch wenn es mir wenig ausmachen würde.


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