Chloe.
Er hatte mich nicht fest gemacht, ich konnte mein Glück kaum fassen. Ich stand langsam auf und ging zur Tür. Ich öffnete sie und fing an zu rennen, hielt die Deck fest an meinem Körper.

Chloe.
Als ich mir sicher war, dass mir niemand folgte machte ich mich auf den Weg zu dem Haus in dem ich immer geschlafen habe. Mir war eiskalt und ich war total erleichtert, dass meine Sachen noch dort waren. Meine beiden Freunde starrten mich regelrecht an und sagten, dass sie mich schon gesucht haben, mich aber nicht gefunden haben. Ich erzählte kurz, dass diese Typen mich mitgenommen hatten und zog mir dann erst mal was an. Eine Jacke hatte ich jetzt zwar nicht mehr aber ich kuschelte mich einfach in meinen Schlafsack.

Chloe.
Als ich am nächsten Morgen aufwachte war ich froh, wieder frei zu sein. Ich musste jetzt zwar total aufpassen, dass ich dem Typen nicht begegnete aber das war okey, das würde ich hinbekommen. Ich stand auf, da ich erst mal zu Sky ins Krankenhaus wollte.

Chloe.
Ich machte einen großen Bogen um die Stadt und ging ins Krankenhaus. Ich wusste, dass ich nicht lange bleiben konnte aber ich wollte mich versichern, dass es ihr gut ging. An ihrem Zimmer klopfte ich kurz an und ging dann rein.

Chloe.
Als ich sah, dass Sky noch schlief lächelte ich leicht. Ich suchte Zettel und Stift und schrieb ihr, dass ich weg gelaufen bin und bei mir alles gut war. Dann schob ich den Zettel unter ihren Arm, sodass sie ihn auf jeden Fall entdecken musste.

Chloe.
Ich seufzte und sah ihr noch einen Moment zu ehe ich wieder ging. Ich konnte es nicht riskieren zu warten, bis sie wach war.

Domenico.
Ich machte mich am Morgen erst mal auf den Weg ins Quartier. Zu Blondis Schwester konnte ich eh erst heute Mittag, sie war jetzt sicher in der Schule. Als ich ankam traf ich auf einen ziemlich verzweifelten Cameron. "Was ist mit dir denn los?" fragte ich.