Chloe.
Mein Blick fiel wieder zu Cameron rüber, der sich anscheinend kein Stück bewegt hatte. "Warum hast du das getan?" fragte ich ihn leise. Es fiel mir noch schwer zu sprechen, aber ich musste das wissen.

Chloe.
"Ja Cameron, das muss ich." gab ich zurück. Ich verstand es wirklich nicht. Er hatte ein gutes Leben, er ist aus seinem alten Leben raus gekommen, hatte jetzt Geld, einen Job und ein Haus. Das einzige was ihn immer wieder runter zog war ich. Deswegen hätte er mich einfach sterben lassen sollen.

Chloe.
Ich sah zu Cameron rüber und hatte wieder Tränen in den Augen. Ich würde am liebsten aufstehen und zu ihm gehen aber ich konnte gerade nicht. "Ich will leben, aber ich will nicht dass du über mein Leben bestimmst und mich in irgendeine Psychiatrie oder was auch immer einweisen lässt. Ich brauche dich genauso, was denkst du warum ich dich aus diesem haus geholt habe?"

Chloe.
"Also im Moment würde es mir sehr viel besser gehen, wenn du nicht hättest umbringen wollen." murmelte ich leise.

Chloe.
"Ich will doch gar nicht verhungern ich....ich kann nicht beschreiben wie sich das anfühlt. Und das andere. Ich war verzweifelt und ich dachte, es wäre besser für dich." murmelte ich.

Chloe
"Aber was sollen die denn bitte machen? Ich will nicht mit irgendwelchen Leuten reden die ich nicht kenne und ich will schon gar nicht längere Zeit in einem Krankenhaus sein. Ich wil nach Hause zu dir und zu Balou."

Chloe.
"Aber es bringt auch nichts, wenn ich in einem schrecklichen weißen Zimmer sitze und total unglücklich und allein bin." gab ich zurück.

Domenico.
Mir ging es seit meinem letzten Rückfall wieder besser. Ich nahm jeden meiner Termine war und gab mein bestes, so schnell wie möglich wieder auf die Beine zu kommen. Vor ein paar Tagen hatte ich es sogar geschafft für einen kleinen Moment zu stehen, leider nur auf Krücken aber immerhin. Ich war gerade in meinem Zimmer, schließlich war es schon abends, als mein Telefon klingelte. "Hey, meine hübsche." begrüßte ich Aurelia lächelnd.