Serena.
Ich sah ihm nach, dann sah ich zu Phoebe. "Frühstückt er nie mit dir?" fragte ich die kleine.

Serena.
Ich nickte leicht. Ich stand auf und machte mir einen Tee, dann setzte ich mich wieder. Appetit hatte ich keinen, die ganze Situation schlug mir ziemlich auf den Magen.

Luca.
Da Sonntag wollte ich das eigentlich nochmal nutzen um auszuschlafen. Allerdings wurde ich recht früh am Morgen durch einen ziemlich unangenehmen Geruch geweckt. Ich sah auf und sah zu Nate, der noch immer schlafend auf meiner Brust lag. Ich verzog das Gesicht, der Geruch ging eindeutig von ihm aus. Seufzend stand ich auf. "Dann gehen wir dich mal wickeln, Stinker." murmelte ich.

Serena.
Ich beobachtete Phoebe beim Frühstücken und redete ein wenig mit ihr. Ich versprach ihr, dass ich heute mit ihr spielen würde, da ich das schon ziemlich lange nicht mehr gemacht hatte. Als sie fertig war begann ich den Tisch abzuräumen, Daniel hielt ich dabei die ganze Zeit über auf einem Arm.

Luca.
Ich wickelte Nate, dann nahm ich ihn mit nach unten in die Küche, wo ich Frühstück machte und ihm was zu essen.

Serena.
Ich spürte leider, dass ich bei weitem noch nicht so viel Kraft hatte wie ich mir wünschte. Ich setzte mich immer mal wieder kurz hin und brauchte recht lange, bis ich aufgeräumt hatte. "Lass uns im Wohnzimmer spielen." sagte ich lächelnd zu Phoebe. Sie nickte begeistert, griff nach meiner freien Hand und zog mich ins Wohnzimmer.

Serena.
Ich spielte mit Phoebe im Wohnzimmer ein Spiel, Daniel lag auf dem Sofa und schlief.

Serena.
Nach einer Weile stand Phoebe auf und lief in die Küche. "Was hast du vor, süße?" fragte ich sie, aber sie antwortete nicht. Da Daniel gerade aufwachte und anfing zu weinen nahm ich ihn auf den Arm um ihn zu beruhigen. Das ging zum Glück recht schnell. Phoebe kam nicht mehr, also stand ich auf und lief in die Küche. Meine Augen wurden groß als ich sah, was sie da machte. "Stell sofort das Glas weg." sagte ich und lief schnell zu ihr. Allerdings war es schon leer. "Saft ganz eklig. Ist schlecht." sagte sie und verzog das Gesicht. Sie hatte einen Stuhl zum Tresen geschoben und hatte soeben ein Glas Wein getrunken. Da ich keine Ahnung hatte wie schlimm das war rief ich etwas panisch nach David. Die Weinflasche schüttete ich sofort in den Abfluss.

Serena.
Ich sah David an. Mein Blick war eine Mischung zwischen Wut, Verzweiflung und Panik. "Phoebe hat gerade ein ganzes Glas von deinem tollen Wein getrunken." sagte ich. Ich musste mich erst mal hinsetzen und mich etwas beruhigen.