Luca.
"Solange das nicht zur Gewohnheit wird, ja." sagte ich. Ich legte mich bequem hin und schloss dann die Augen. Nate war wieder ruhig.

Luca.
Ich schlief wenig später ein.

Serena.
Ich duschte, wobei ich mich irgendwann zwischendurch in die Duschwanne setzen musste, da meine Beine einzuknicken drohten. Ich wusch mir meine Haare also im Sitzen, duschte meinen Körper noch ab und stieg aus der Dusche. Ich wickelte meine Haare in ein Handtuch und trocknete mich ab, dann stellte ich mich einen Moment vor den großen Spiegel um meinen Körper anzusehen. Mein Bauch war...hässlich. Ich hatte eine Narbe vom Kaiserschnitt und er war noch nicht wieder ganz dünn. Allerdings dünner als nach der normalen Geburt, das musste ich zugeben. Die letzten Wochen hatten noch dazu beigetragen, dass ich noch etwas mehr abgenommen hatte. Mein restlicher Körper war schon fast zu dünn. Meine Beine sahen aus wie Streichhölzer, so dünn waren sie noch nie und auch meine Arme sahen total knochig aus. Alles in allem fühlte ich mich wirklich unattraktiv. Ich seufzte leise, zog mich schnell wieder an.

Serena.
Ich föhnte noch meine Haare etwas, dann ging ich ins Schlafzimmer und legte mich erschöpft zu Daniel.

Serena.
Ich nahm den kleinen in den Arm und wartete auf David.

Serena.
Wo war er denn? Ich legte Daniel weg und stand auf, um David suchen zu gehen. Im Wohnzimmer und in der Küche war er nicht. Wo dann? Um diese Uhrzeit?

Serena.
Sein Arbeitszimmer. Das war der einzige Ort wo er noch sein konnte. Meine Beine zitterten schon stark und ich konnte nicht mehr aber ich lief zum Arbeitszimmer. Ohne anzuklopfen öffnete ich die Tür und ging rein. Dort saß wirklich David, neben ihm ein Glas und eine fast leere Flasche Wein. Ich schloss die Tür hinter mir, lehnte mich dagegen und lies mich langsam auf den Boden gleiten, weil ich nicht mehr stehen konnte. "Wie lange geht das schon so?" fragte ich leise.

Serena.
"Ich bin kein kleines Kind." protestierte ich und stemmte meine Arme gegen seine Brust als er mich hoch nahm. "Und du solltest neben mir liegen." sagte ich auf seinen Satz hin.