Serena.
"Ich bin noch nicht fertig, ich hab nur gerade Semesterferien." sagte ich lächelnd. "Aber ich studiere Journalismus."

Serena.
"Und du? hast du vor überhaupt mal einen richtigen Job zu machen?" fragte ich ihn mit leicht schief gelegtem Kopf.

Serena.
"Warum nicht? Ich meine, es muss doch ziemlich langweilig sein, wenn man nichts zu tun hat." fragte ich. Ich könnte mir nicht vorstellen, einfach nie zu arbeiten. Klar war es eine tolle Vorstellung, mal ein paar Monate einfach gar nichts zu machen aber wirklich immer?

Serena.
"Okey." sagte ich einfach, da mir nichts besseres dazu einfiel. Wenn er das Geld hatte und ihm das Spaß machte sollte er so leben. ich konnte es mir jedenfalls nicht vorstellen.

Serena.
Er wirkte auf mich ein klein wenig verwöhnt. Er musste noch nie irgendwas für sein Geld tun und hatte auch nicht vor, in Zukunft irgendwas zu arbeiten. Aber es war seine Sache und er konnte machen was er wollte.

Serena.
Ich sah ebenfalls nach draußen, wusste nicht mehr wirklich was ich sagen sollte. Als das Essen kam lächelte ich, es sah wirklich lecker aus und schmeckte auch genauso.

Serena.
Ich bedankte mich bei David für das Essen, das er bezahlt hatte und stand dann auf. Das er mir in meine Jacke half war wirklich seltsam, aber ich sagte nichts und lies ihn machen. Als wir das Restaurant verlassen hatten nahm ich wieder seine Hand. Es war inzwischen schon ziemlich dunkel und ein wenig gruselig.