Luca.
Ich ging nach oben und sagte sowohl Nate als auch Amelie bescheid, dass das Essen fertig war. Wir aßen alle gemeinsam zu Abend, anschließend half ich Sky noch beim Aufräumen, während die Kinder wieder in ihre Zimmer verschwanden. Inzwischen war es spät und ich wollte mich eigentlich auch gleich hinlegen.

Amy.
Die ganze Woche war wirklich schrecklich und einfach alles lief schief. Nachem Mum und Dad mir kein neues Handy kaufen wollten hat mir mein Lehrer am nächsten Tag gesagt, dass ich vielleicht mal darüber nachenken sollte die Klasse zu wiederholen, weil ich ziemlich schlechte Noten hatte. Als wäre das nicht schon genug gewesen kam am Mittwoch die schlimmste Nachricht. Henry sagte mir, dass sein Vater ein Jobangebot bekommen hatte und sie deswegen weg ziehen würden. Das war wirklich schrecklich für mich, schließlich liebte ich ihn und dachte eigentlich, dass er meine große Liebe war und wir für immer zusammen bleiben würden. Er konnte nicht mal das Schuljahr hier beenden, sie würden am kommenden Wochenende schon umziehen. Den Rest der Woche weinte ich zu Hause die meiste Zeit, wenn ich nicht gerade bei Henry war um mit ihm die letzten Tage wenigstens gemeinsam zu verbringen. Wir wollten es mit einer Fernbeziehung versuchen aber das war einfach nicht das selbe. Heute war Samstag und ich stand gerade am Flughafen um Henry noch zu verabschieden.

Amelie
Ich hatte von dem ganzen natürlich einiges mitbekommen, ich war ja nicht blöd. Aber irgendwie war es mir ziemlich...egal. Stattdessen versuchte ich mich auf mich selbst zu konzentrieren, was echt gut funktionierte. Ich hatte tolle Noten und arbeitete nebenbei etwas bei Dad, um die Schulden abzarbeiten, die ich auch nur dank Amy hatte. Doch das war einmal geschehen, daher beließ ich es dabei. Einmal hatte ich mich auch mit Phoebe getroffen, was auch echt schön war.

Luca.
Ich war wirklich froh, dass sich das Problem mit Henry so schnell löste. Ich hoffte jetzt sehr, dass Amy in ein bis zwei Wochen langsam wieder normal werden würde und verstand, dass sie sich wieder etwas mehr um sich selbst kümmern sollte anstatt nur um diesen Jungen. Das Amelie noch ohne zu meckern in der Firma mitarbeitete freute mich sehr. Da sie sich ganz gut anstellte und ihre Arbeit sorgfältig erledigte gab ich ihr inzwischen auch immer mal wieder anspruchsvollere Arbeiten, bei denen sie sich ein wenig mehr anstrengen musste als beim Akten sortieren oder so. Ich hatte dabei aber das Gefühl, dass es ihr Spaß machte.
Nate.
Von dem Drama mit Amy hat vermutlich jeder in der Familie etwas mitbekommen, obwohl man sie selbst zu Hause nie zu gesicht bekam. Sie war immer nur in ihrem Zimmer und heulte aber das sollte nicht mein Problem sein. Ich hatte seit dieser Woche wieder zwei mal die Woche Fußballtraining, worüber ich ziemlich froh war. Die Pause war echt nervig. Neben dem Fußball und der Schule hatte ich öfter mal mit Daniel geschrieben. Ich erinnerte ihn beinahe täglich daran, dass er etwas essen sollte und schrieb ihm Abends, dass er ins Bett gehen und schlafen sollte.

Amelie
Mir machte die Arbeit bei Dad wirklich Spaß, vor allem dann, wenn ich anspruchsvollere Aufgaben bekam. Es forderte mich zumindest ein bisschen und es machte mir Spaß. Zudem war es eine willkommene Abwechslung zur Schule, wo man gefhlt alles durfte, außer eben eigenständig zu denken.
Daniel
In der Schule war alles wie vorher, ich schrieb gute Noten und ging ab und an in höhere Klassen, damit geschaut werden konnte, ob ich bereit dafür war. Was ich definitiv war, denn so arg schwer war das alles nicht. Das Nate mir Nachrichten schickte...naja, es erinnerte mich daran, was ich tun sollte, aber es half nicht wirklich. Ich konnte einfach nicht einschlafen und auch wenn ich aß, konnte ich es nur selten drinnenbehalten. Dennoch bemühte ich mich darum, es besser zu machen.

Amy.
Nachdem Henry weg war fuhr ich wieder mit dem Bus nach Hause. Dort angekommen schloss ich mich gleich wieder in mein Zimmer ein, legte mich dort aufs Bett und weinte in mein Kissen. Es war wirklich unfair, dass Henry ausgerechnet jetzt weg ziehen musste. Es ist doch alles so gut gelaufen zwischen uns. Was sollte ich denn jetzt ohne ihn machen? Ich vermisste ihn jetzt schon.

Luca.
Da heute Samstag war, war ich nicht in der Firma sondern saß zu Hause im Arbeitszimmer. Allerdings machte ich nichts für die Firma sondern kümmerte mich eher um private Dinge. Rechnungen, Versicherungen und so Zeug eben, was alles noch rum lag. Das war manchmal nerviger als die Arbeit.
Nate.
Ich hatte heute nochmal Training. Bald fingen die Spiele wieder an, dafür mussten wir alle wieder fit werden. Heute Abend oder morgen wollte ich vielleicht bei Daniel vorbei schauen. Wobei ich ihm nichts falsches signalisieren wollte, deshalb war ich mir deswegen noch nicht so sicher.

Amelie
Ich erledigte einfach so einiges, es machte mir schließlich auch wirklich Spaß.
Daniel
Ich hatte eigentlich den bisher vergangenen Tag im Fittnessraum unten verbracht und konnte jetzt schlichtweg nicht mehr. Meine Lunge brannte bei jedem Atemzug und mein Magen zog sich unangenehm zusammen. Ob ich jetzt schlafen könnte? Hoffentlich. ich zog mir lange Sachen über, ehe ich eher langsam nach oben ging, um mich ersteinmal zu duschen.

Serena.
Daniel machte mich wirklich noch wahnsinnig. Da ich zur Zeit selbst schlecht schlief ist mir aufgefallen, dass Daniel ebenfalls oft wach war. Entweder war er irgendwo im Haus oder ich hörte Geräusche aus seinem Zimmer oder sah Licht dort, weil er vermutlich lernte oder so anstatt zu schlafen. Das zweite Problem war, dass er kaum noch etwas aß. Er versuchte es zwar, vermutlich mir und David zuliebe, aber wirklich viel aß er nicht. ICh musste dringend mit ihm reden, deshalb ging ich nach oben und lief in sein Zimmer. Während er duschte setzte ich mich auf sein Bett und wartete dort auf ihn.

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