Luca.
Ich zog mir noch Schuhe und eine Jacke an ehe ich auch schon das Haus verließ und zur Arbeit fuhr.

Amy.
Ich war auch bereits wach und hatte mich fertig gemacht. Gerade frühstückte ich noch ein bisschen was.

Luca.
Bei der Arbeit angekommen hatte ich erst mal zwei Besprechungen, dann kümmerte ich mich um das Problem Henry. Es konnte wirklich nicht so weiter gehen, dieser Junge würde sonst noch meine Familie zerstören.

Amy.
Sobald ich fertig war ging ich los. Ich wollte vor dem Unterricht unbedingt noch mit Henry reden, schließlich konnte ich ihm am wochenende nicht mehr schreiben, weil Dad mein Handy kaputt gemacht hatte.

Amy.
Ich war echt froh Henry endlich wieder zu sehen. Ich erklärte ihm das ganze mit meinem Handy und er war zum Glück nicht sauer deswegen. Wir verbrachten die Zeit bis zum Unterricht zusammen, dann brachte er mich noch zu meinem Klassenzimmer.

Luca.
Ich ließ ein paar Kontakte spielen, von denen ich natürlich einige hatte. Mein Plan war es, dass henrys Vater ein unausschlagbares Jobangebot in einem anderen staat bekommen würde, sodass sie Familie dazu gezwungen war umzuziehen. In dem Fall würde Henry mit seiner Familie umziehen und der Kontakt mit Amy wäre somit beendet. Zum Glück fand ich auch jemanden, der mir bei der Angelegenheit half.

Luca.
Der Tag verging schnell und es wurde Mal wieder recht spät bis ich nach Hause kam. Erst um halb 7 kam ich nach hause. Ich zog meine Schuhe aus und ging nach oben um mich umzuziehen.

Amy.
Als das endlich nach Hause kam fragte ich ihn wann er mir ein neues Handy kaufen würde. Allerdings sagte er mir nur, dass ich sicher genug Taschengeld gespart hatte um mir selbst eins zu kaufen. Das Problem war, dass ich eigentlich gar nichts gespart hatte. Ich unternahm viel mit Henry und da dessen Familie nicht so viel Geld hatte und er kein Taschengeld bekam wie er sagte, bezahlte ich eben immer. Ich hatte ihm auch so Mal ausgeholfen als er dringend geld gebraucht hatte. Ich sah zu wie dad im Schlafzimmer verschwand und ging nach unten in die Küche zu mum. "Mum....dad will mir kein neues Handy kaufen, obwohl er es kaputt gemacht hat" sagte ich. "Könntest du vielleicht nochmal mit ihm reden? Oder mir eins kaufen?" fragte ich sie.

Amy.
"Ach komm schon mum, das ist wirklich unfair. Schließlich hat das es einfach so kaputt gemacht. Es ist schon schlimm genug, dass meine ganzen Fotos weg sind die drauf waren." beschwerte ich mich. "Ihr behandelt mich sowieso total unfair immer. Henry darf nicht hier übernachten aber Nate darf fremde Mädchen mitbringen und mit ihnen in der Küche herumvögeln" sagte ich. "Und Amelie ist ja sowieso dads Liebling, weil sie ja so super in der Schule ist."

Amy.
"Ich soll euch behandeln wie meine Haussklaven? Ich bitte euch um absolut gar nichts mehr falls dir das nicht aufgefallen ist. Und das ich nichts mehr mit euch zu tun haben möchte liegt vielleicht daran, dass ihr Henry von Anfang an nicht leiden konntet und es nicht mal versucht habt. " Ich verstand Mums Ansichten wirklich überhaupt nicht und fand sie außerdem völlig falsch.