

Luca.
Daniel roch ehrlich gesagt ziemlich ekelhaft. Nach einer Mischung aus Blut, verbrannter Haut und keine Ahnung was alles aber mir war total übel und ich war ziemlich blass im Gesicht. Ich sah kurz zu ihm rüber als er mich um den Gefallen bat. "Klar." murmelte ich. Zwei Straßen später musste ich anhalten, sprang regelrecht aus dem Auto und übergab mich dann einfach in den nächsten Busch.

Daniel
"Danke", meinte ich einfach nochmals und beobachtete Luca, als eer sich übergeben musste. Ja, er hätte wohl allen Grund dazu. So langsam nahm das Adrenalin in mir ab und auch ich spürte und doch immer mehr von dem, was los war, doch ich wollte es mir einfach nicht anmerken lassen. Vor allem nicht vor ihm.

Luca.
Ich wischte mir mit einem Taschentuch den Mund ab und warf es weg ehe ich langsam wieder ins Auto stieg. Ich hatte keine Ahnung ob ich diese Bilder irgendwann wieder aus meinem Kopf bekommen konnte. "Was da passiert ist Daniel. Du musst auf jeden Fall mit jemandem darüber reden, du kannst das nicht einfach so verdrängen." sagte ich vorsichtig. Ich war noch nie der einfühlsamste Mensch aber im Moment war ich der einzige der zumindest annähernd wusste was er da durch machen musste.




Luca.
Da um die Uhrzeit sicherlich kein Arzt mehr auf hatte fuhr ich mit Daniel gleich ins Krankenhaus. Dort angekommen hielt ich an und stieg aus, wartete auf Daniel. Ich brachte ihn rein und meldete ihn an, erzählte der Dame am Empfang einfach ein paar Lügen was die Verletzungen betraf. Da es nichts lebensgefährliches war mussten wir leider noch warten. "ich geb mal deinen Eltern bescheid, dass soweit alles gut ist." sagte ich zu Dan und zog mein Handy raus.

Daniel
Leicht nickte ich. "Danke", meinte ich und setzte mich vorsichtig hin. Gott, es tat echt weh. Wir warteten echt lange, schließlich wurde ich jedoch aufgerufen und ging rein. Ich würde gründlich gewaschen und desinfiziert, was höllisch weh tat. Mir wurde schließlich Schmerzmittel gespritzt und nahezu überall würde irgendetwas genäht und verbunden. Irgendwann waren sie fertig und mir wurden noch Schmerzmittel mitgegeben.

Luca.
Ich schrieb David eine kurze Nachricht, dass alles gut war und ich Daniel in der nächsten halben Stunde vorbei bringen würde. Ich steckte mein Handy wieder weg und wartete auf Dan. Es dauerte ewig aber schließlich kam er aus dem Behandlungszimmer. Er schien fertig zu sein, also lief ich mit ihm wieder zu meinem Auto. Ich stieg ein, wartete bis Daniel saß und fuhr mit ihm nach Hause. Dort angekommen stieg ich wieder aus und klingelte an der Tür.

David
Ich war total erleichtert als ich das las und gab den anderen Bescheid.
Daniel
Ich ging ins Auto, setzte mich dort rein und steckte die ganzen Schmerzmittel und Rezepte sorgfältig weg. Davon durften sie nichts mitbekommen. Während der Fahrt fielen mir mehrmals fast die Augen zu, ich war furchtbar kapuut und wollte einfach nur schlafen. Doch das durfte ich nicht, so schwach wollte ich echt nicht rüberkommen. Also raffte ich mich auf und stieg aus, sobald wir angekommen haben, ging dann rein, als Dad die Tür öffnete.

Serena.
Ich war ebenfalls unglaublich erleichtert als ich mitbekam, dass es Daniel gut ging. Während wir gewartet hatten, hatte ich Serena eine Sprachnachricht geschickt und ihr alles so kurz und gut wie möglich erklärt. Ich gab auch ihr weiter, dass es Daniel und auch Luca gut ging. Als es schließlich an der Tür klingelte stand ich auf und schob mich an David vorbei, damit ich Daniel umarmen konnte. "Ich bin so froh, dass es dir gut geht." sagte ich leise.
Luca.
Ich sah immer mal wieder zu Daniel rüber, der schien gleich auf dem Sitz einzuschlafen. Wider erwarten blieb er die ganze Zeit über wach. Bei ihm angekommen ging ich mit ihr zur Tür und sah zu wie Serena ihn gleich beschlagnahmte.


Luca.
Ich beobachtete das ganze einen Moment schweigend. "Ich denke Daniel braucht jetzt erst mal ein bisschen schlaf, er wird sicher morgen mit euch über das ganze reden." mischte ich mich dann einfach ein, als Serena begann ihm Fragen zu stellen was passiert ist und alles. Daniel sah nicht gut aus, ich schätze er würde jetzt gern allein sein.
Serena.
Ich nickte leicht als Luca meinte, dass Daniel jetzt Ruhe brauchte. "okey...wenn irgendwas ist sagst du aber bescheid." sagte ich zu meinem Sohn. Ich war wirklich unglaublich froh darüber, dass er wieder da war.

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