Logan
Ich setzte mich an meinen Platz und holte meine Sachen raus. Ordentlich stellte ich sie ab, Kante über Kante. Das war so eine Eigenart von mir. Auch wenn die Ordung im Laufe des Unterrichts immer verloren ging, wollte ich, dass es wenigstens am Anfang so war. Da erstmal nichts passierte legte ich den Kopf auf die Arme, welche wiederrum auf dem Tisch lagen.
Blair
Irgendwann räusperte sich Mr. Brown. Sofort verschwanden alle Mädchen und ich setzte mich gerade hin, sah zu ihm. Er begrüßte uns, dann fing er mit dem Unterricht an.

Matthew.
Ich saß in den meisten Stunden neben Logan, er hatte außer mir keine Freunde und ich wollte ihn nicht allein lassen. Außerdem würden vermutlich einige über seine manchmal etwas verrückten Eigenarten lachen. Mich amüsierte es zwar auch sehr, wie er anfangs immer alles ordnete aber ich hatte mich eben damit abgefunden. Um ihn ein wenig zu ärgern brachte ich immer wieder unordnung in alles.
Amy.
Während der Fahrt gerieten der Taxifahrer und ich in einen regelrechten Streit. Er beleidigte mich, nannte mich eine verzogene Göre, nur, weil ich mich über seine Fahrweise beschwerte. Mit der Zeit wurde mir klar, dass er mich provizierte und absichtlich langsam fuhr. Mir wurde es wirklich zu blöd und ich stieg als wir gerade wieder mal an einer roten Ampel hielten einfach aus. Da ich nicht auf die Fußgänger draußen achtete lief ich geradewegs in irgendeinen alten Sack rein, der mir seinen kompletten Kaffee über die Klamotten schüttete. Wütend sah ich ihn an, beeilte mich dann aber weiter zu laufen. 20 Minuten zu spät kam ich an der Schule an und stürmte mehr oder weniger ohne anzuklopfen ins Klassenzimmer.

Logan
Ich setzte mich auf als der Lehrer begann zu reden. Doch bereits nach einer viertel Stunde konnte ich mich nichtmehr konzentrieren. Ich begann mit meinen Fingern zu spielen und an andere Dinge zu denken. Ich konnte nicht anders, auch wenn ich wirklich versuchte mich zu konzentrieren. Daher kamen auch meine schlechten Noten. Mir fehlte einfach die nötige Konzentration, was jedoch nciht an mir sondern an der Krankheit ADHS lag.
Liam
Ich unterrichtete, umindest versuchte ich es, denn die meisten hörten vermutlich eh nicht zu. 20 Minuten zu spät erschien dann auch das Fräulein Davis mal. "Guten Tag Amanda. Setz dich", meinte ich. Zu ihrem Auftreten sagte ich einfach nichts, das hatte eh keinen Sinn.

Matthew.
Manchmal wurde es leider zur Geduldsprobe neben Logan zu sitzen. Ich wusste von seiner Krankheit, aber das machte es leider nicht einfacher. Er wurde schon nach kurzer Zeit immer sehr hibbelig und es fiel auch mir schwer mich zu konzentrieren. Ich sagte jedoch nie was, er konnte ja nichts dafür.
Amy.
Ich war ziemlich überrascht, dass Mr.Brown mit keinem Wort irgendwas zu meinem zu spät kommen zu sagen. Blair hatte sich scheinbar war ziemlich überzeugendes einfallen lassen. "Guten Tag Mr. Brown, sehr gern." sagte ich zu unserem Leherer, schenkte ihm mein strahlendstes lächeln und ging zu meinem Platz. Auf dem Weg dort hin grinste ich Blair an.

Logan
Erst als die Tür aufging war ich gedanklich wieder im Unterricht. Amanda war offenba zu spät. Doch Mr. Brown sagte dazu gar nichts. Seltsam. Als sie jedoch Blair angrinste und diese genauso zurückgrinste ging mir ein Licht auf. Typisch. Mr. Brown fuhr im Stoff fort und ich bemühte mich wirklich, war jedoch nach weiteren 10 Minuten schon wieder weg. Um nicht total hibbelig zu werden nahm ich einen blog und einen Bleistift und zeichnete irgendetwas. So hatte ich wenigstens etwas zu tun und hörte sogar mit einem Ohr zu.
Liam
Ich sah das Grinsen der Mädchen und seuftzte innerlich. Toll gemacht Liam, wirklcih toll, pädagogisch total wertvoll was du da abgezogen hast. Wieso hatte ich mir das bloß nicht eher gedacht?! Aber jetzt war es zu spät. Also machte ich einfach weiter im Stoff.

Antonio
Mir war schon klar, warum Mr. Brown nichts gesagt hatte. Amanda hatte ihn verarscht, beziehungsweise eher Blair. Deswegen hatte sie also vorhin mit ihm geredet. Die beiden waren schrecklich und versuchten ständig andere zu manipulieren damit alles so lief wie sie es wollten. Ich versuchte nicht weiter darüber nachzudenken und konzentrierte mich auf den Unterricht. Mr. Brown war eigentlich ein guter Lehrer, er war recht locker drauf aber man lernte auch was.
Amy.
Ich zog den weißen Blazer aus, auf dem Kaffeeflecken waren und hängte ihn über meine Stuhllehne. Na super, sollte ich jetzt den ganzen Tag im Top rum laufen? Es war zwar warm aber im Schulgebäude zog es immer total. Ich verfolgte mehr oder weniger interessiert den Unterricht, mein Blick hing eigentlich eher am knackigen Hintern unseres Lehrers. Irgendwann wurde es mir wirklich kalt und ich meldete mich. "Mr. Brown, kann ich mir eine Jacke holen? Mir ist kalt, ich will mich nicht erkälten." fragte ich einfach ohne darauf zu warten, dass er mich dran war. Immerhin hatte ich mich gemeldet.

Liam
Ich unterrichtete und gab mir wirklich Mühe. Auch wenn ich bereits sah wie zwei meiner Schüler miteinander redeten, ein anderer mit dem Kopf über dem TIsch hing, aso vermutlich shcrieb oder malte, und ein dritter schlief. Im Sinne der anderen Schüler versuchte ich sie freundlich darauf aufmerksam zu machen das zu unterlassen und machte weiter. Als Amanda dann einfach reinrief hätte ich ihr gern so richtig meine Meinung gesagt, doch das ging leider nicht. Und da sie ja einen guten grund hatte willigte ich widerwillig ein.

Amanda.
"Danke." sagte ich, stand auf und verließ das Klassenzimmer. Mr. Brown war wirklich total leicht zu überreden, das verwunderte mich immer wieder. Wenn er so weiter machte würde ihm bald die ganze Klasse auf der Nase herum tanzen. Ich lief zu meinem Spind, wo ich immer noch Klamotten drin hatte, falls so etwas wie heute passierte. Ich konnte es mir echt nicht leisten den ganzen Tag mit Kaffeeflecken auf den Klamotten herum zu laufen. Da würde sofort jeder über mich reden. Ich nahm mir ein anderes Top und einen Blazer raus und ging mich schnell umziehen. Etwa eine Viertelstunde später kam ich wieder zurück ins Klassenzimmer und setzte mich hin.


Amy.
Ich war ganz froh als die beiden Stunden endlich vorbei waren. Pünktlich zum Klingeln stand ich auf und lief zu Blair, bei der bedankte ich mich natürlich erst mal für ihre Hilfe.
Matthew.
Als die beiden Stunden vorbei waren stand ich auf. Das schlimmste an der Schule war für mich das lange sitzen. Ich würde viel lieber mehr Sportunterricht haben, da konnte ich mich bewegen. Das war viel sinnvoller, da tat man ja sogar was für seine Gesundheit.

Blair
Ich meinte, dass das kein Problem sei und lächelte sie nur an. Es war nur mal wieder ein Beweis für mich gewesen, wie gut ich Lügen konnte. Und das gefiel mir. Also packte ich mein Zeug zusammen und stand dann auf.
Logan
Sobald die Stunden vorbei waren stand ich auf. ich war schon immer hibbeliger geworden und war jetzt einfach nur froh, dass es vorbei war. Zufriedne lächelnd sah ich mich um und überlegte, was ich jetzt tun würde.

Amy.
Ich verließ das Klassenzimmer um meine Sachen für die nächste Stunde zu holen. Meine Gedanken schweiften dabei immer wieder zu Mr. Brown. Er war wirklich gutaussehend. Ich verstand nicht, warum er im Unterricht immer alles durchgehen lies. Ich hätte ihn für schlauer gehalten. Das lies ihn irgendwie fast ein wenig trottelig wirken, aber das sollte nicht mein Problem sein.
Matthew.
Ich packte mein Zeug zusammen und stand auf, wir hatten jetzt eine kurze Pause und ich wollte auf jeden Fall raus. Ich schulterte meine Tasche und ging aus dem Raum. Logan überließ ich es selbst ob er mitkommen würde oder nicht.

Blair
Ich setzte mich auf meinen Tisch und redete mit den anderen Mädchen. Das war teilweise interessant und manchmal sogar lustig, weil es einnige gab die so stroh doof waren, dass es amüsant war.
Logan
Sobald ich bemerkte, dass Matt ging, ging ich mit ihm mit. Ich wollte echt nicht allein sein was ich ja wäre, wenn er weg wäre. Hoffentlich nervte ich ihn nicht, kam es mir anschließend in den Sinn. Schließlich dackelte ich ihm ja die ganze zeit hinterher...

Amy.
Als ich alles hatte ging ich zurück in die Klasse. Ich setzte mich zu Blair und hörte zu, um mich auf den neuesten Stand zu bringen was an der Schule so alles ab ging.
Matthew.
Ich bemerkte, dass Logan mir folgte, sagte aber nichts weiter zu tun. Inzwischen war es jeder gewohnt, dass er praktisch mein Schatten war. Manchmal war es ein klein wenig nervig aber ich nahm es ihm nicht übel. Draußen ging ich zu meinen Kumpels von der Basketball Mannschaft. ich begrüßte sie und redete mit ihnen über das bevorstehende Spiel.

Blair
Ich hörte zu und redete mit.
Logan
Ich ging mit, schaltete aber ab, als sie über ein Spiel redeten. Davon hatte ich eh keine Ahnung. Stattdessen beobachtete ich die Leute um mich herum. Dabei viel mir ein Junge auf, der ganz schön mitgenommen aussah. Ich kannte ihn. Er hieß Jonathan und war schwul, weshalb er öfter verprügelt wurde. Ja, unsere Schule war nicht gerade tolerant.

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