Nate.
Ich beobachtete Amelie und seufzte leise. Ein klein wenig tat sie mir ja schon leid.

Nate.
Ich überlegte ob ich zu ihr gehen sollte, ließ es aber erst mal bleiben. Sie war doch sowieso verrückt.

Nate.
Ich sah Amelie weiter zu. Als sie schließlich ganz zusammen sackte ging ich zu ihr, kniete mich zu ihr auf den Boden und zog sie in meine Arme. "Amelie?" sagte ich leise.

Nate.
Ich rüttelte etwas an ihrer Schulter, sie schien bewusstlos zu sein. "Amelie?" sagte ich nun etwas lauter.

Nate.
Ich hatte Amelie inzwischen hoch gehoben und war dabei sie nach Hause zu tragen. Ein Handy um den Krankenwagen zu rufen hatte ich ja leider nicht dabei. Während ich lief bemerkte ich, dass Amelie langsam ihre Augen öffnete.

Nate.
Ich verdrehte leicht die Augen. Mir war fast klar gewesen, dass sowas in der Art ihr erster Satz sein würde. "Halt die Klappe." entgegnete ich ihr und lief weiter. So schwer war sie nicht und so weit war es auch nicht mehr, ich bin schon ein ganzes STück gelaufen.

Nate.
Ich sagte nichts dazu sondern lief schweigend weiter. Endlich zu Hause angekommen schloss ich die Tür auf und brachte sie ins Haus.

Phoebe.
Ich war seit einer Weile wach und hatte mit großem Entsetzen festgestellt, dass Amelie nicht mehr im Bett neben mir lag. Ich hatte natürlich sofort Luca geweckt und ihm gesagt, dass sie weg war. Zusammen hatten wir eben schon das Haus und den Garten durchsucht und er ist kurz davor gewesen die Polizei zu rufen.

Nate.
Ich sah ihr nach. Natürlich würde ich Dad davon erzählen. Auch von ihren Wunden am HAndgelenk.

Phoebe.
Ich kam gerade die Treppe runter als Amelie nach oben schleichen wollte. "Amelie." sagte ich und fiel ihr erleichtert um den Hals. "Wo warst du denn?"