Lucy.
Ich sagte nichts dazu, setzte mich rein und schnallte mich an. Während der Fahrt starrte ich aus dem Fenster, allerdings nahm ich nicht wirklich war was draußen vor sich ging. Ich befand mich irgendwie in einer Art Schockzustand.

Lucy.
Ich nickte abwesend. Hoffentlich waren wir bald da, ich musste den ganzen Schmutz an mir los werden.

Lucy.
Ich stieg aus, wartete auf ihn und lief hoch in die Wohnung. Sobald er aufgeschlossen hatte ging ich ins Badezimmer, schloss hinter mir ab und zog meine Klamotten aus. Kurz darauf war ich schon in der Dusche, drehte diese so heiß es ging auf, mir war so schrecklich kalt.

Lucy.
Ich nahm die Hitze gar nicht, merkte auch nicht, wie meine Haut immer röter wurde. Ich weinte stumm und lies mich irgendwann auf den Boden der Dusche sinken, das Wasser lief weiter über meinen Körper. Inzwischen war ich bereits über eine halbe Stunde hier drin.

Lucy.
Ich nahm das Klopfen gar nicht wahr, ich war total in Gedanken, immer wieder tauchten Bilder von heute auf, dem Psychater, aber auch von der Entführung. Waren wirklich alle Männer so? Ich sollte mich am liebsten zu Hause einschließen. Ich könnte ein Fernstudium machen. Und es gab arbeit die man von zu Hause aus erledigen konnte. Ich sollte auch weg von hier. Von Alex.

Lucy.
Ich bekam immer noch nichts mit, der Wasser war recht laut und ich achtete nicht auf meine Umwelt. Meine Haut war inzwischen an einigen verbrannt, vor allem am Rücken und der Nacken, auch meine Schultern.

Lucy.
Ich nahm ihn nicht war. Ich saß noch immer auf dem Boden, hatte meine Arme um meine Beine geschlungen, mein Kopf lag dabei auf meinen Knien.