Lucy.
Ich weinte und sprang ihm regelrecht in die Arme, vergrub mein Gesicht an seiner Brust. "Bitte....gehen wir." schluchzte ich.

Lucy.
Ich versuchte die Tränen zu unterdrücken aber es klappte leider nicht wie ich mir das vorstellte. "Ich...will einfach gehen." murmelte ich. In dem Moment kam auch der Psychater zu uns und schüttelte den Kopf über mich. "Ich wollte, dass sie sich genau an alles erinnert und es mir erzählt, sie braucht das, damit sie es verarbeiten kann. Wir sollten weiter machen, sonst wird das nie etwas." sagte er.

Lucy.
Ich weinte immer noch, nickte aber bei Alex Worten. Er findet mich inzwischen wahrscheinlich einfach nur noch nervig. "D-Du...kannst ruhig schon mal gehen." murmelte ich leise. Der Psychater packte mich am Arm und zog mich mehr oder weniger in den Raum, dann schloss er die Tür hinter mir, schloss sie ab und steckte den Schlüssel ein. Ich hatte furchtbare Angst, versuchte mir aber einzureden, dass ich mich nicht so anstellen sollte.

Lucy.
Er zog mich zu der Liege, wo ich mich eher unfreiwillig wieder hinlegte. Ich sollte erneut die Augen schließen, allerdings hatte ich Panik und setzte mich gleich wieder auf. "Mach jetzt was ich dir sage, es wird dir helfen." fuhr er mich an. Ich zuckte zusammen, nickte leicht und schloss die Augen. Er fing erneut an mich anzufassen, die Tränen liefen an meinen Wangen runter, allerdings war ich ganz ruhig. Er redete die ganze Zeit, jedoch konnte ich mich nicht auf seine Worte konzentrieren.

Lucy.
Er ging immer mehr ran, fasste mir irgendwann unter die Klamotten, er hatte sogar schon eine Hand in meiner Hose. Ich weinte heftiger, versuchte aber leise zu sein. Ich durfte mich nicht so anstellen, das ganze ging vorbei. Ich wollte nicht in eine Psychatrie. Alex würde mich dort hin schicken, wenn ich nicht bald wieder normal wurde. Ich versuchte ihn weg zu schieben aber er drückte mich zurück auf die Liege. Inzwischen war seine Hand zwischen meinen Beinen und ich spürte wie er einen Finger in mich schob. Ich versuchte die Beine zusammen zu pressen aber auch das lies er nicht zu. Würde mir Alex überhaupt glauben, wenn ich jetzt schreien würde? Er würde mich sicher für total krank halten.

Lucy.
Er befummelte mich weiter, dabei hatte er ein wiederliches grinsen auf den Lippen. Irgendwann lies er von mir ab, zumindest dachte ich das. Stattdessen zog er mir meine Hose samt Slip nach unten, schob mein Shirt und auch meinen Bh nach oben. Ich wandte mein Gesicht von ihm ab, allerdings legte er eine Hand unter mein Kinn, damit ich ihn ansehen musste. Erst jetzt bemerkte ich, dass er ein Handy in der Hand hatte. "Einmal lächeln bitte, ich würde gern eine hübsche Erinnerung an das hier haben." sagte er und machte ein paar Fotos. "Okey, kannst dich wieder anziehen." sagte er als er anscheinend genug hatte. Sobald ich mich angezogen hatte kam er mir nochmal nahe. "Also, du wirst niemandem sagen, was hier passiert ist, klar? Sonst sieht dich die ganze Welt bald nackt." er grinste mich wieder an und drückte nochmal meine Brust ehe er zur Tür ging und sie aufschloss. "Ich denke die Sitzung hat uns schon sehr viel geholfen. Sie sollten dringend in den nächsten Tagen gleich wieder kommen." sagte er laut, damit es Alex auch ja hörte. Ich wischte mir mit den Ärmeln übers Gesicht und lief aus dem Zimmer.

Lucy.
Ich nickte einfach nur leicht, lief dann an ihm vorbei nach draußen. Ich wollte einfach nur ganz schnell hier weg.

Lucy.
Ich schlang meine Arme um mich selbst und lief schweigend neben ihm her zu seinem Auto.