Cameron
Ich wurde darüber informiert, doch ich konnte nicht zu ihr. Es ging nicht.

Cameron
Ich fühlte mich furchtbar. Seitdem sie das gemacht hatte hatte ich weder etwas gegessen, noch getrunken, noch ein Wort gesagt. Es war wie ein hefiger Schlag ins Gesicht. Sie wollte sterben. Und das wegen mir. Ich war schrecklich. Ich war ein Monster.

Cameron
Ich saß einfach im Büro und starrte auf den schwarzen Bildschirm.

Cameron
Ich starrte regungslos darauf. Alles war wie leergefegt. Ein Telefonklingeln durchbrach meine nicht existenten Gedanken und ich griff leicht zitternd nach dem Hörer. Es war das Krankenhaus, sie brauchten wohl meine Hilfe, da Chloe sie nicht verstand. Ich würde sie sehen müssen. Unsicher stand ich auf und machte mich fertig. Ich sah mich gar nicht mehr in Spiegel an, ich wusste selbst, dass ich scheiß und ungepflegt aussehen musste. Schweigend ging ich in die Garage.

Cameron
Ich fuhr zum Krankenhaus und stieg aus. Mit jedem Schritt zitterten meine Hände mehr und ich vergrub sie fest in meinen Taschen. Mein Gesicht dagegen zeigte keinerlei Regung und meine Augen waren vollkommen emotionslos.

Cameron
Ich wurde zu dem Zimmer gebracht und brauchte einige Minuten, bis ich es schaffte meine zitternde Hand dazu zu überreden diese gottverdammte Klinke wirklich runterzudrücken. Schließlich betrat ich jedoch des Zimmers und sah zu ihr, meine Mimik war dabei immernoch genauso emotionslos wie vorher.

|| Okay ^^

Cameron
Ich sah einige Momente einfach nur zu ihr, wobei sich mein Gehirn wieder vollends ausschaltete. Erst nach einigen Minuten räusperte ich mich leicht und murmelte dann mit kratziger Stimme: "Wir fliegen heute Abend nach Hause, die Ärzte haben es erlaubt. Sie haben dich bei uns Zuhause jedoch in eine Klinik zwangeinweisen lassen. Dort brige ich dich dann direkt danach hin. Soll ich dir noch etwas besorgen für die Zeit?" Meine Stimme war derart emotionslos und eintönig, dass es mir normalerweise selbst Angst gemacht hätte, doch so empfand ich im Moment nicht. Ich empfand gerade gar nichts mehr, außer einem großen, schwarzen, mich in sich ziehenden und auffressenden Nichts.

Cameron
"Spar es dir. Mir tut es leid", meinte ich genau so und vergrub meine zitternden Hände tiefer in meinen Taschen. "Also, brauchst du noch etwas?"