Chloe.
Ich ging schweigend zu Cameron in den Fahrstuhl, wischte dabei immer wieder über meine Augen, da ich wegen den Tränen nichts sah. Ich wünschte wirklich wir wären jetzt zu Hause und ich hätte Balou bei mir. Ich vermisste den Hund schrecklich. Oben angekommen ging ich mit Cameron in seine Wohung.

Chloe.
In der Wohnung ging ich gleich weiter ins Schlafzimmer und schloss die Tür hinter mir. Ich wollte Cameron jetzt nicht sehen und schon gar nicht mit ihm reden. Ich wollte einfach nur nach Hause. Ich setzte mich aufs Bett und umklammerte ein Kissen, schloss die Augen während ich versuchte nicht mehr zu weinen.

Chloe.
Ich stand auf und ging rüber ins Bad, dort schloss ich die Tür hinter mir ab. Ich sah mich ein wenig um, dann fiel mein Blick auf Camerons Rasierer. Es wäre sehr einfach das ganze jetzt zu beenden. und es wäre das beste für alle. Ich schob die Ärmel meines Oberteils nach oben, dann baute ich den Rasierer auseinander, sodass ich nur noch die scharfe Klinge in der Hand hielt. Ich zitterte ein wenig, setzte mich auf den Boden. Ich nahm die Klinge und schnitt dann damit gezielt in mein Handgelenk. Das BLut fing schnell an zu fließen und lief auf meine Hose. Damit es schneller ging folgte ein weiterer Schnitt in den anderen Arm.

Chloe.
Ich beobachtete eine ganze Weile wie das Blut von meinen Armen auf meine Hose und den Boden lief. Es war alles voll mit Blut und ich spürte, dass ich schwächer wurde. Als Cameron zu mir kam war ich nicht mehr bei Bewusstsein und hatte schon ziemlich viel Blut verloren. Meine letzten Gedanken waren, dass Cameron mich hoffentlich nicht retten würde.

Chloe.
Ich bekam von allem nichts mit.

Chloe.
Ich wurde mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht, was genau mit mir geschah wusste ich nicht. Im Krankenhaus stand noch nicht genau fest, ob ich es überhaupt überleben würde, da ich eben so viel Blut verloren hatte.

Chloe.
Ich kam den ganzen Tag nicht mehr zu mir und auch die folgende Nacht war ich vollkommen weggetreten.

Chloe.
Erst am nächsten Tag wurde ich gegen Mittag langsam wach, fühlte mich aber noch ziemlich schwach und war schrecklich müde.