Chloe.
Ich hörte Cameron schweigend zu, irgendwann liefen dann Tränen über meine Wangen. Anfangs versuchte ich noch sie weg zu wischen, gab es schließlich auf, da es einfach zu viele waren. Camerons Worte waren sehr verletzend, wahrscheinlich hatte er aber mit allem was er sagte recht. Er hatte mir schon so oft vorgeworfen wie egoistisch ich war, da musste es ja stimmen. Ich bemerkte das nur nicht so, eigentlich dachte ich oft an Cameron und daran, was er wollte. Als er ausstieg und wütend die Tür hinter sich schloss vergrub ich mein Gesicht in meinen Händen und weinte. Eben hatte er von selbstmordgefährdung geredet. Eigentlich hatte ich bisher noch nie darüber nachgedacht aber vielleicht ist genau das die Lösung. Cameron müsste sich nicht immer über mich aufregen, meine Launen ertragen und sich keine Sorgen um mich machen. Und ich....würde dieser schrecklichen Klinik entgehen und mein Leben, welches sowieso ein einziges Chaos und großer Mist war, wäre beendet. Ich wischte mir nochmal über die Augen und stieg dann langsam aus dem Auto, schloss die Tür hinter mir. Cameron anzusehen schaffte ich in dem Moment nicht, ich hatte ANgst davor, was er mir noch alles an den Kopf werfen würde.
|| Dieser Moment, wenn du schreibst und schreibst und am Ende aus versehen alles löschst -.-