Chloe.
Ich sah niemanden draußen. Ich hatte es mir wahrscheinlich wirklich nur eingebildet, weil Cameron mir die ganze Zeit Angst machen wollte. Ich verdrehte die Augen über mich selbst und verließ dann das Geschäft um noch ein Stück zu laufen. Allzu lang wollte ich jedoch nicht weg bleiben, nicht dass Cameron es noch bemerkte.

Domenico.
Ich sah auf als die Tür geöffnet wurde und eine Pflegerin rein kam, die mich zu einem Termin abholen wollte. Ich sagte ihr allerdings, dass ich das Zimmer heute nicht verlassen würde.

Chloe.
Ich ging die Straße noch entlang, dann drehte ich um und machte mich auf den Rückweg. Da ich zu Hause jahrlang auf der Straße gelebt hatte, hatte ich einen guten Orientierungssinn. Ich wusste noch, wo ich lang gelaufen bin und wo ich jetzt hin musste.

Domenico.
"Ganz sicher. Morgen wieder."

Chloe.
Ich lief gemütlich zurück zu Cameron. Je näher ich seiner Wohnung kam desto weniger Leute liefen herum. Beziehungweise die, die herum liefen, waren alle total schick gekleidet in Anzug oder Kleidern oder so. Sehr befremdlich.

Domenico.
ICh lächelte auch leicht und küsste sie nochmal.

Chloe.
Schließlich kam ich bei dem Gebäude an in dem er wohnte. Der Mann am Eingang wollte mich dann allerdings nicht rein lassen. Ich war ziemlich irritiert und sagte ihm, dass ich vorhin doch erst raus gegangen bin und, dass ich zu Cameron gehörte. Er glaubte mir nicht, ließ sich dann aber davon überzeugen bei Cameron anzurufen.

Domenico.
"Können wir uns hinlegen? Ich...naja hab ein wenig Schmerzen." fragte ich sie.

Chloe.
Ich hatte die Arme vor der Brust verschränkt und sah den Mann abwartend an. Es war schwer ihm zu erklären, wer ich war, wenn er kein Wort deutsch konnte. "Verzeihung Mister Dallas. Hier unten steht eine blonde junge Frau. Wenn ich das richtig verstanden habe heißt sie Chloe und will zu Ihnen. Aber naja... wenn sie mich fragen...sie ist ein dahergelaufenes Mädchen, dass vermutlich irgendwas klauen will. Ich werde sie natürlich sofort wieder weg schicken."

Domenico.
"Im Rücken...und keine Ahnung wo überall, aber ich muss mich nur hinlegen."

Chloe.
Der Mann sah mich ziemlich verwundert an. "In Ordnung, Sir." sagte er zu Cameron, dann legte er auf. Er machte einen Schritt zur Seite und bedeutete mir rein zu gehen. Erleichtert betrat ich das Gebäude und machte mich auf den Weg nach oben zu Camerons Wohnung. Jetzt würde es vermutlich erst mal ärger geben.

Domenico.
Ich stellte das Bett runter und legte mich dann möglichst bequem hin.

Chloe.
Ich ging in Camerons Wohnung und zog meine Schuhe aus. "Hey..." sagte ich leicht lächelnd als ich ihn dort stehen sah.

Domenico.
Als ich schließlich einigermaßen bequem lag zog ich Aurelia zu mir.

Chloe.
"Dabei raus zu gehen? Ich hab frische Luft gebraucht, mir war stinklangweilig und ich wollte dir beweisen, dass ich heil wieder ankomme." antwortete ich ihm.

Domenico.
Ich ließ sie machen, legte eine Hand auf ihren Rücken.