Skylynn
Am nächsten Morgen wurde ich durch meinen Wecker geweckt. Aber ich war total müde, vergrub mein Gesicht missmutig im Kopfkissen. Hätte ich nicht gewusst, dass ich chwanger war hätte mir das jetzt Sorgen gemacht. Trotzdem schaffte ich es irgendwie mich aufzurappeln, ging noch mit Lucky raus und kümmerte mich um Nate und machte mich dann fertig.

David
Ich saß bereits im Büro, begrüßte Lilly lächelnd und wollte ihr gerade anfangen Aufgaben zu geben, als mein Handy klingelte. Als ich sah wer es war zögerte ich kurz, ging dann aber ran. "Was willst du?"

David
"Du wirst sie garnicht mehr sehen. Ich habe bereits alles meinem Anwalt geschickt, er meint das ist genug um dir das Sorgerecht entziehen zu lassen.", sagte ich so gelassen wie man es nur sein kann, wenn man bereits gewonnen hatte. "Du müsstest in den nächsten Tagen einen Brief bekommen."

David
"Sie ist wegen dir fast gestorben. Auf so eine Mutter kann sie gut verzichten.", sagte ich angespannt, während ich etwas agressiver als normal auf die Tasten drückte, da ich nebenbei eine E-Mail formulierte.

David
"Doch. Das kann und werde ich. Ich kann nicht zulassen, das so etwas nocheinmal passiert und sie dan vielleicht niemand da ist der sie retten kann.", meinte ich und tippte weiter.

David
"Ich will vorallem nicht, dass sie wegen deiner Unachtsamkeit stirbt. Du hast es dir selbst verbockt, du warst absolut unverantwortlich und dann hast du dir auch noch die Aktion im Schlafzimmer erlaubt. Vielleicht solltst du einmal überlegen bevor du handelst, du gehst mir nämlich grad wirklich auf die Nerven und benimmst dich wie ein Kleinkind. So eine Mutter ist nicht gut für Phoebe."

David
"Du willst sie sehen und mehr machst du garnicht?", fuhr ich sie an. "Sie wäre wegen dir fast gestorben Serena! Gestorben! Hast du eine Ahnung was das bedeutet?! Vermutlich kannst du es dir nicht vorstellen, dafür bist du noch nicht alt genug und ganz offensichtlich ist dir Phoebe auch nicht wichtig genug. Und das ist absolut widerlich von dir. Du hast es nicht verdient Mutter zu sein und ich werde dafür sorgen, dass dir dieses Privileg entzogen wird." Mit diesen Worten legte ich ziemlich wütend auf, sah angespannt auf meinen Rechner.