Nate.
"wenn du das so falsch findest, dann bist du sicher auch von der Beziehung zwischen mir und Daniel angeekelt." sagte ich zu ihr.

Serena.
Ich wartete auf ihn. Er sah schrecklich aus.

Nate.
"In dem Fall solltest du dich bei Phoebe entschuldigen. Sie hat sowas nicht verdient, sie war in letzter Zeit immer für dich da."

Serena.
"Komm schon." forderte ich ihn auf und lief nach unten, wo ich meine Autoschlüssel nahm.

Nate.
Ich streichelte sanft ihren Arm während ich sie ansah. Ich verstand sie so gut. Ich hatte anfangs auch nie gewusst, was ich zu Daniel sagen sollte. "Du solltest auf jeden Fall sagen, dass du es nicht so gemeint hast." meinte ich. "Und dann solltest du ihr sagen was du wirklich darüber denkst."

Serena.
Ich ging mit ihm rau szum Auto und stieg ein.

Nate.
"Dann musst du dir darüber erst mal klar werden. "sagte ich. "Hat dir denn gefallen, was ihr gemacht habt? Wie hat es sich für dich angefühl? Kannst du dir vorstellen, das nochmal zu tun?"

Serena.
Ich fuhr mit ihm zu unserem Hausarzt. Dort stieg ich aus, ging rein und meldete uns an.

Nate.
"Hör doch einmal auf an Dad zu denken. Ich weiß wie wichtig er dir ist, aber er hat doch selbst gesagt, dass das allein deine Sache ist. Vielleicht bist du ja einfach nur neugierig auf das ganze und stellst in ein paar Wochen oder Monaten fest, dass du doch auf Männer stehst. Du bist wie ich noch jung, das kann sich alles noch ändern."

Serena.
Wir mussten noch einen Moment ins Wartezimmer, kamen dann aber recht schnell dran. Ich schilderte dem Arzt kurz was los war.

Nate.
"Anstatt an Dad zu denken solltest du lieber mal an Phoebe denken. Wir fühlt sie sich denn jetzt?"

Serena.
Der Arzt wollte Daniel dann untersuchen.

Nate.
Ich lächelte leicht. "Ja, das denke ich auch." gab ich zurück. Phoebe fühlte sich gerade sicher schrecklich.

Serena.
Ich war wirklich geschockt als Daniel sein Shirt auszog und ich seinen Oberkörper sah. Da mussten wir nachher nochmal ein ernstes Wörtchen miteinander reden.

Nate.
Ich sah meiner Schwester nach, ging dann nach oben und zog mich um, da ich auch gleich los wollte.

Serena.
Ich war sehr besorgt und dachte darüber nach, wie ich mein Baby am besten beschützen konnte. Ich war mir sicher, dass das Jungs aus der Schule waren. Vielleicht sollte er genauso wie Nate über einen Wechsel nachdenken. Auf eine Schule, in der er niemanden kannte. Ich bedankte mich bei dem Arzt und stand auf.