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Amelie
Ich dachte nach.
Selena
"Hatte ich nicht vor", meinte ich schlicht. "Ich meine hey, mal ehrlich..wieso sollte ich denn schon zur Beerdigung meiner Zwillingsschwester gehen? Ist echt total unnötig." Meine Stimme war sarkastisch, aber irgendwo meinte ich es auch ernst, beerdigungen waren nicht meins. "Euch auf jeden Fall viel Spaß und richte auf gar keinen Fall Grüße an den Rest deiner Familie aus." Ha, ich habe ihn sogar parodiert, ich bin gut. Ich grinste ihn schief an, ehe ich mich der Wohnung zuwandte und die Gegenstände wieder ordentlich hinstellte, die umgefallen waren. Ordnung war mir, man glaubte es kaum, sehr wichtig.


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Phoebe.
Ich dachte auch nach.
Luca.
Ich seufzte. "So war das wirklich nicht gemeint, Selena." sagte ich entschuldigend. "Ich würde mir wünschen, dass du meine Familie kennen lernst, aber was denkst du denn wäre los, wenn du morgen dort auftauchst? Keiner kennt dich und du bist nunmal eine identische Kopie von Sky." ich fuhr mir mit einer Hand durch die Haare. "Du würdest die Kinder sehr verwirren, außerdem würde das einen riesigen Medienrummel auslösen, was ich wirklich verhindern will. Es reden so schon genug Leute über mich. Meine Familie soll da raus gehalten werden."


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Phoebe.
Ich steckte das Handy weg und nahm Amelie wieder in den Arm.
Luca.
Sie machte mich wirklich wütend. Ich ging zu ihr, legte eine Hand an ihr Brustbein und drückte sie an die Wand. "Hör mir mal zu. Ich glaub du verstehst kein bisschen davon, was gerade in mir und meinen Kindern abgeht. Also spar dir bitte einfach deine scheiß Ironie und dieses- mir-geht-alles-am-arsch-vorbei getue." sagte ich wütend.


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Amelie
Ich sah einfach an die Wand.
Daniel
Ich fuhr zu Bextons und klingelte dann.
Selena
Ich sah ihn einfach nur mit einer hochgezogenen Augenbraue an. "Das stimmt, ich weiß wirklich nicht was gerade bei euch abgeht, aber erwarte bitte kein Mitleid von mir für jemanden, der gar keins will. Und es tut mir wirklich leid wenn dich meine Charakterüge stören, aber dagegen kann ich nunmal leider nichts machen."


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Phoebe.
Als es klingelte stand ich auf, ging zur Tür und begrüßte Daniel. "Ich hoffe Nate geht es wenigstens ein bisschen besser als Amelie." flüsterte ich.
Luca.
"Ich erwarte kein Mitleid, nur ein klein wenig verständnis." sagte ich. "Wenn du das nicht hinbekommst wirst du deine Nichte und deinen Neffen nicht so bald kennen lernen."


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Daniel
Ich nickte leicht. "ich werde nach ihm schauen gehen", meinte ich leise und ging dann nach oben, wo ich erst an Nates Zimmertür klopfte, ehe ich reinging.
Amelie
ich blieb einfach sitzen.
Selena
"Wer sagt denn, dass ich sie überhaupt kennenlernen will? Wenn es dir lieber ist dann vergessen wir das einfach alles wieder, du nimmst die Kiste und gehst und niemand wird irgendwie je davon etwas erfahren, okay? Dann lebst du dein achso schreckliches Leben weiter und ich meines." Ich verdrehte leicht die Augen und ordnete hier das ganze weiter.


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Phoebe.
Ich nickte und ging zurück zu Amelie.
Nate.
Ich lag immer noch reglos im Bett, hatte mich dabei an Mums Pulli geklammert. Daniel bemerkte ich anfangs gar nicht.
Luca.
"Stimmt...das war wirklich ein schwachsinniger Gedanke von mir, dass du dich mit ihnen abgeben würdest. Sie interessieren dich ja gar nicht. Deine Eltern sind tot und deine Schwester ist tot. Du hast keine Familie mehr und alles andere interessiert dich nicht. Ich wünscht dir auch noch ein tolles ignorantes Leben. Du hast sicher viele tolle Freunde, die dich und deine Art lieben." Ich nahm die Kiste und machte mich damit auf den Weg nach unten.


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Amelie
ich starrte einfach weiter an die Wand.
Daniel
Ich setzte mich zu ihm und strich liebevoll durch seine Haare. "hey", meinte ich sanft.
Selena
Ich schloss die Augen und atmete tief durch. ich hasste es. Es war immer so, sobald jemand drohte auch nur ansatzweise wichtig oder bedeutend oder interessant werden zu können, egal auf welche Weise, blockte ich komplett ab und wurde unhöflich, sarkastisch und teilweise richtig kaltherzig. "Tut mir leid", rief ich ihm durchs Treppenhaus zu. Mehr konnte ich vermutlich eh nicht tun, ich hatte es verbockt. Und er hatte recht...meine Eltern sind tot, meine Schwester ist tot....ich hatte realistisch gsehen im Moment niemanden.


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Phoebe.
Ich legte einen Arm um ihre Schultern.
Nate.
Als ich Dans Stimme hörte drehte ich mich etwas in seien Richtung. "Hey."
Luca.
Ich hörte es zwar, sagte aber nichts mehr darauf. Bitte, mit sowas musste ich mich doch jetzt nicht auch noch rum schlagen. Ich hatte ihr wirklich nur helfen wollen, aber so wie sie drauf war konnte ich nicht mit ihr klar kommen. Ich versank vielleicht etwas in Selbstmitleid aber ich hatte momentan genug eigene Probleme, da musste ich nicht auch noch den Therapeuten für sie spielen.


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