Serena.
Es tat mir ein wenig leid für Daniel, aber es war einfach besser so. Ich war gerade auf dem Weg zu der Station, wo David war. Ich hob leicht die Augenbrauen als ich Phoebe sah, die auf einem Stuhl auf dem Gang sah und weinte. Langsam ging ich zu ihr, setzte mich neben sie und nahm sie in den Arm. Sobald sie mich bemerkte wurde sie allerdings erst mal wütend, schrie mich an und beschimpfte mich. Sie gab mir die Schuld an dem was passiert ist. Natürlich...immerhin hatte ich David raus geworfen. Ich sah auf als ein Arzt vorbei kam und fragte dann, wie es meinem Mann ging.

Nate.
Ich saß auf Daniels Bett und zuckte leicht zusammen als dieser rein kam und die Tür zu warf. "Hey...was ist denn los?" fragte ich ihn besorgt und stand auf.

Serena.
Ich hörte dem Arzt zu, das hörte sich schrecklich an. Ich hatte wirklich keine Ahnung, wer David sowas antun könnte. Hatte er irgendetwas gemacht, jemanden gegen sich aufgebracht? Aber was konnte er tun, damit jemand mit einer Waffe auf ihn schoss. Ich fuhr mir mit einer HAnd durch die Haare, versuchte nicht vor dem Arzt los zu heulen. "Wie stehen die Chancen für ihn, dass er das überlebt?" fragte ich. Gehirnblutungen waren doch nie gut.

Nate.
Ich stand vom Bett auf und ging zu ihm, hielt ihn am Arm fest. "Wo willst du hin?" fragte ich.

Serena.
"Oh Gott...." murmelte ich und vergrub mein Gesicht für einen Moment in meinen Händen. Ich wischte mir schnell die Tränen weg und sah dann wieder zu dem Arzt. "Kann ich zu ihm, wenn er aus dem op kommt?" fragte ich. Ich wollte ihn unbedingt sehen.

Nate.
"Was willst du denn da?" fragte ich und stellte mich zwischen ihn und die Tür.

Serena.
"Okey....danke." murmelte ich und setzte mich dann wieder hin. Ich war schuld daran, dass er hier lag. Hätte ich ihn nicht raus geworfen wäre das alles nie passiert. Es ist meine schuld, wenn er stirbt.

Nate.
"Was? Warum das?" wollte ich wissen. "ich komme mit."

Serena.
Ich stützte meine Ellenbogen auf meine Oberschenkel und vergrub wieder mein Gesicht in meinen Händen. Mir kamen wieder die Tränen, ich fühlte mich schrecklich.

Nate.
Ich wusste nicht was ich dazu sagen sollte, nahm einfach eine Jacke und lief nach unten, wo ich mir Schuhe anzog.

Nate.
Ich folgte Daniel und nahm dann einfach Davids Fahrrad.

Nate.
Ich fuhr mit Daniel mit. Ziemlich viele GEdanken rasten dabei durch meinen Kopf.