Chloe.
Ich sah mich kurz um, dann sah ich zu Cameron. "Wie lange bist du überhaupt schon wach?" fragte ich ihn. Er hatte den ganzen Tisch gedeckt und hat ja auch schon gearbeitet.

Domenico.
"Aber du bist doch sicher die meiste Zeit allein, oder?" fragte ich sie besorgt. Rose war ja auch in der Schule und sie hatte keinen Job.

Chloe.
"Okey." sagte ich und nahm mir erst mal was zu trinken. "Ich nehme an du musst heute den ganzen Tag arbeiten?" fragte ich.

Domenico.
"Okey..und wie gehts Rose?" wollte ich wissen.

Chloe.
Ich schmunzelte. "Schau doch nicht so, das ist nicht schlimm." sagte ich. "Wie du weißt bin ich schon groß und komm auch allein ganz gut klar. Ich werde mir einfach mal London ein wenig ansehen."

Domenico.
"Zum Glück wenigstens eine, die glücklich ist." sagte ich lächelnd. Es freute mich sehr das zu hören.

Chloe.
Ich lächelte ihn an. "Wirklich, ich hab kein Problem damit." versicherte ich ihm nochmals.

Domenico.
"Was hast du heute so vor?" fragte ich.

Chloe.
"Aber ich hab doch ein Handy dabei." Sagte ich lächelnd. "Außerdem, was kann mir hier noch schlimmeres passieren als es zu Hause schon ist?" Fragte ich. Ich meine, ich hatte schon sehr viel schlimme Dinge erlebt.

Domenico.
"Sag ihr nachher einen Gruß von mir." Meinte ich. "Ich hab gleich den ersten Termin für heute und das geht dann so weiter bis heute Abend."

Chloe.
"Vergiss es." sagte ich zu Cameron. "Ich hab sowieso schon ein total schlechtes Gewissen, schließlich sind wir wegen mir überhaupt hier. Also wenn es dich wirklich so stört, bleibe ich lieber hier."

Domenico
ICh zuckte mit den schultern, das konnte sie aber natürlich nicht sehen. "Wie gesagt, ich langweile mich hier auf jeden Fall nicht wirklich."

Chloe.
Ich grinste leicht. "Erst sagst du, du musst den ganzen Tag arbeiten. Dann willst du nicht, dass ich allein raus gehe und jetzt sagst du, dass ich mich langweilen werde, wenn du hier arbeitest und ich hier rum sitze, weil du nicht willst, dass ich alleine raus gehe?" okey, ich glaube der satz eben hatte absolut keinen Sinn ergeben aber ich hoffte einfach, dass er verstand, was ich ihm damit sagen wollte.

Domenico.
"Ich muss jetzt auch mal los. Du kannst mich jederzeit wieder anrufen." sagte ich zu Aurelia.

Chloe.
Ich legte den Kopf etwas schief. "Was ist ein Guide?" fragte ich. "Und du bist dir sicher, dass du mich lieber mit einem fremden Menschen, den weder du noch ich kennst, weg lassen willst als allein?"

Domenico.
"Den wünsche ich dir auch." gab ich zurück. "Und versuch bitte wieder richtig zu schlafen. Bring Rose in die Schule, mach dir dann eine Tasse Tee und leg dich ins Bett. Sonst klappst du noch zusammen und ich bin nicht da um dir zu helfen."