David
"natürlich. Ich möchte dich nur kurz aufklären." Schnell nahm ich mein Handy raus. Ich hatte mal in irgendeinem Artikel in ein paar Nebensätzen dazu etwas gesehen. Nun begann ich: "Blablabla.....Die Entscheidung für eine Sterilisation will jedoch gut überlegt sein. Bei jüngeren Frauen ist die Wahrscheinlichkeit, den Entschluss später zu bereuen, zudem relativ hoch. Der Entschluss, dauerhaft die Fruchtbarkeit zu beenden, sollte deshalb eindeutig und aus eigenem Willen getroffen werden. Es ist sinnvoll, sich vor dem Eingriff medizinisch und gegebenenfalls auch psychologisch beraten zu lassen.....Blablabla....Insgesamt ist die Sterilisation (die Operations-Fehlschläge eingerechnet) vergleichbar sicher wie die Pille und andere hormonelle Verhütungsmittel. Blablabla.....Wie bei jeder Operation im Bauchraum können Komplikationen wie Blutungen, Verletzungen von Blutgefäßen oder inneren Organen, Störungen der Wundheilung und Entzündungen auftreten. Hinzu kommen Narkoserisiken (wie Herz-Kreislauf-Störungen) und ein erhöhtes Thromboserisiko vor allem bei Eingriffen direkt nach einer Geburt. Nach einer Sterilisation ist immer auch das Risiko für eine Eileiterschwangerschaft oder eine Bauchhöhlenschwangerschaft erhöht. Eine Eileiterschwangerschaft kann zu ernsthaften Komplikationen führen. Blablabla....In der Folge kann es zu dauerhaften Stimmungsschwankungen, sexueller Lustlosigkeit, Hitzewallungen und Schlafstörungen kommen." Das Wort 'Stimmungsschwankungen.' betonte ich ganz, ganz, ganz besonders.