Phoebe.
Ohne noch was zu sagen räumte ich meine Tasse weg und ging in den Flur, wo ich mir Schuhe anzog. Ich wollte hier weg. Eigentlich wollte ich nicht nach Hause, aber das war vielleicht besser als hier bleiben. Ich hatte nicht mal Schuhe dabei gehabt, fiel mir gerade auf. Naja...egal. Es war zum Glück warm draußen. Ich ging nach draußen und lief los.

Phoebe.
"Ganz sicher." sagte ich ohne mich dabei umzudrehen. Ich senkte den Kopf etwas und lief weiter, machte mich auf den Weg nach Hause.

Phoebe.
Ich brauchte eine ganze Weile bis ich endlich zu Hause war. Zum Glück hatten wir im Garten einen Schlüssel versteckt, da ich natürlich keinen dabei hatte. Ich hatte gar nichts mehr, nicht einmal mein Handy. Ich ging ins Haus und lief gleich nach oben in mein Zimmer.

Phoebe.
Ich schloss die Tür hinter mir und lies mich auf mein Bett fallen, zog die Decke über mich. Das schlimmste an der ganzen Sache war, dass ich einen kommpletten Blackout hatte, was ich nicht verstand. Ich hab einiges getrunken, klar, aber nicht so krass viel. Die einzige Erklärung die mir einfiel war, dass mir einer was ins Glas gekippt hatte. Das war gar nicht so abwegig.

Phoebe.
Inzwischen war ich wieder ziemlich müde. Ich schloss die Augen und versuchte alle Gedanken in meinem Kopf zu verdrängen. Es war sowieso nur total anstrengend versuchen meine Erinnerung an den gestrigen Abend zurück zu bekommen. Da war nichts und würde auch nicht mehr kommen, schätze ich. Ich schlief irgendwann einfach ein.

Phoebe.
Ich verschlief eigentlich so ziemlich den ganzen Tag. Erst am Abend wachte ich wieder auf. Mir war noch etwas flau im Magen und ich wollte jetzt auch nicht unbedingt aufstehen, aber ich musste zur Toilette. Wieder zurück im Bett kuschelte ich mich erneut unter die Decke. Ich wollte gleich schlafen bis zum nächsten Morgen.

Serena.
Ich war den ganzen Tag über bei David, nur ab und zu ging ich mal raus, wenn ich nicht mehr sitzen konnte oder durst oder hunger hatte. Gerade war ich dabei mich für heute von ihm zu verabschieden. Ich beugte ich runter und küsste ihn auf die Wange. "Bis morgen, mein schatz." sagte ich leise.

Serena.
Ich beobachtete David noch einen Moment, dann verließ ich das Zimmer. Ich ging langsam nach draußen zu meinem Auto, stieg ein und fuhr nach Hause. Dort bemerkte ich, dass ich nicht allein war. Ich vermutete, dass Daniel noch bei Nate war also würde es wohl Phoebe sein. Ich ließ sie besser in Ruhe, sonst wurde sie nur wieder wütend auf mich. Langsam ging ich die Treppe hoch ins Bad um mich gleich fürs Bett fertig zu machen.

Serena.
Ich zog mich um, putzte Zähne und band meine Haare zusammen, dann lief ich rüber ins Schlafzimmer. Ich legte mich hin und vergrub mein Gesicht in Davids Kissen. Leider hatte ich das in den letzten Tagen so oft gemacht, dass das Kissen gar nicht mehr so intensiv nach David duftetet.