Lucy.
Ich suchte ebenfalls ein paar Teile raus, wobei ich darauf achtete, dass sie nicht zu spießig war wie meine normalen Sachen. Leider fiel mir das etwas schwer.
Lucy`s Mum.
Die Fahrt dauerte ziemlich lange und dann war Lucy noch nicht mal zu Hause. Da ich rausgefunden hatte, wo sie arbeitete, fuhr ich dort hin. Die Firma war ziemlich eindrucksvoll und ich wusste, dass sie sehr erfolgreich war. Hätte Lucy ein abgeschlossenes Studium wäre ich froh. wenn sie hier arbeiten würde. So war ich das aber nicht. Ich ging zum Empfang und schüchterte die Dame dort so lange ein, bis sie mir sagte, wo Lucys Büro war. Ich ging zum Aufzug und fuhr nach oben.


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Lucy.
Als ich schließlich nichts mehr tragen konnte ging ich in die Umkleide. Ich wusste gar nicht, was ich zuerst anprobieren sollte, entschied mich dann für eine Shorts mit einer Lederjacke. Shirt hatte ich dazu noch keins. Ich sah etwas unsicher in den Spiegel, die Hose war schon wirklich sehr kurz. Ich öffnete den Vorhang und sah zu Katy.
Lucy`s Mum.
Ich öffnete stürmisch die Tür zu Lucys Büro aber dort war niemand. Sie schien heute generell nicht hier zu sein, da der Computer gar nicht an war.


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Lucy.
Ich wurde etwas rot. "Sicher?" fragte ich. "Dann brauch ich aber noch ein Shirt dazu."
Lucys Mum.
Eigentlich hatte ich Lucy nicht vorwarnen wollen, aber gerade wollte ich sie ziemlich wütend anrufen. Als ich hörte wie jemand in den Raum kam drehte ich mich um und sah dann etwas abschätzend den total jungen Mann vor mir an. "Ja, ich suche meine Tochter, die hier arbeitet. Und wer sind Sie bitte?" gab ich zurück.


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Katy
"Ach ohne ist es doch auch gut", meinte ich freh grinsend, hielt ihr dann aber ein eher lockeres Shirt hin.
Alex
Wow, diese Frau war mir jetzt schon total unsympathisch und dieser Blick gefällt mir gar nicht. Überlegen sah ich sie an. "Ah, Sie sind also Miss Trussardis Mutter. Freut mich so kennenzulernen, ich bin Alexander Black, der Gründer und Leiter des Unternehmens", meinte ich mit einem gespielt höflichen Tonfall.


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Lucy.
"Spinnerin." sagte ich lachend, zog das Shirt kurz über und war dann zufrieden. Ich legte die klamotten gleich mal zur Seite, die würde ich mitnehmen. Dann probierte ich das nächste Outfit. Es war zwar gewagt, aber ich könnte es sicher auch zu einem Geschäftstermin anziehen. Die Herren waren das letzte mal selbst teilweise sehr locker gekleidet.
Lucys Mum.
Dieser junge Kerl sollte das alles erreicht haben? Das war sicher nur Glück. "Das freut mich für Sie. Jetzt wird mir langsam klar, wer dafür verantwortlich ist, dass meine kleine Lucy solche dummen Entscheidungen trifft. Sie haben ihr den Kopf verdreht, aber sie ist noch ein kleines unschuldiges Mädchen, das nicht weiß, was sie tut."


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Lucy.
Ich lächelte und sah nochmal in den Spiegel." Danke." sagte ich zu Katy. Ich probierte nacheinander noch ein paar Klamotten, als letztes hatte ich noch ein Kleid "Und wie findest du das?" fragte ich Katy.
Lucys Mum.
"Natürlich ist das Ihre Schuld. Bisher habe ich es geschafft sie vor euch egoistischen Männern zu beschützen und jetzt kommen Sie daher und sie dreht völlig durch. Sie und ihre komische Freundin, die Lucy sowieso nur ausnutzt, habt mein kleines Mädchen verdorben, aber so wird es nicht weiter gehen. Ich werde sie wieder mit nach Hause nehmen um sie wieder in die richtigen bahnen zu lenken. Das können Sie übrigens als Kündigung ansehen." sagte ich.


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Katy
Ich musterte das Kleid mit schräg gelegtem Kopf. "naja....das ist nicht so mein Geschmack..."
Alex
"Sie meinen wohl, dass Sie es bis jetzt geschafft haben, Lucy komplett zu kontrollieren. So weit ich weiß ist sie bereits volljährig, das bedeutet zum einen, dass sie nicht für sie kündigen können und zum anderen, dass Lucy ihre Entscheidungen komplett allein treffen kann. Das heißt sollte sie verdorben werden, was sie übrigens nicht wurde, sie ist ein toller Mensch, dann wäre es einzig und allein ihre Schuld. Hören Sie doch einfach auf, ihre Tochter auf Schritt und Tritt kontrollieren zu wollen. Ach und ihre komische Freundin, welche ich übrigens selbst nicht allzu sehr mag, hat sicher fünfzig mal so viel Charakter wie sie und ist eindeutig besser für Lucy als Sie. Ich würde Sie jetzt bitten zu gehen."


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Lucy.
Ich sah in den Spiegel und zuckte mit den Schultern. "okey, dann nicht." sagte ich lächelnd.
Lucys Mum.
Ich hatte die Arme vor der Brust verschränkt und sah den jungen Mann immer noch etwas abschätzend an. "Werden Sie doch bitte erst einmal erwachsen. Sie haben es vielleicht geschafft erfolgreich zu sein, aber das heißt nicht, dass Sie alles wissen und können. Lucy ist meine Tochter und ich weiß genau, was das beste für sie ist. Und ich kontrolliere sie nicht, ich führe sie nur ein wenig in die richtige Richtung, das ist ein großer Unterschied. Würde ich sie so kontrollieren, wie Sie es behaupten, hätte ich sie erst gar nicht hier her ziehen lassen."


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Katy
"Aber das ist nicht mein Geschmack ist bedeutet ja nicht, dass du es nicht kaufen kannst."
Alex
"Glauben Sie mir, ich bin erwachsen. Und das ich alles weiß oder kann habe ich nie behauptet. Sie sollten Lucy einfach mal eigene Erfahrungen sammeln lassen und für sich selbst bestimmen lassen, was für sie das beste ist. Ach und zufälligerweise weiß ich, dass Lucy abgehauen ist. Und wenn es so weit kommen muss, dann würde ich das schon als Kontrolle bezeichnen."


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