Nate.
Ich setzte mich fast eine halbe Stunde mit dem Boxsack auseinander und machte dann Krafttraining.

Lucy.
Da die Tür zu Alex Arbeitszimmer nicht geschlossen war lehnte ich mich in den Türrahmen und beobachtete ihn ein wenig.

Nate.
Ich schwitzte schon ziemlich stark aber das störte mich nicht. Ich stieg aufs Laufband und drehte die Musikanlage etwas lauter.

Lucy.
Ich setzte mich schließlich einfach auf den Boden, ich wollte nicht allein sein aber ihn stören wollte ich auch nicht.

Nate.
Erst als ich wirklich nicht mehr konnte schaltete ich die Musik und das Licht aus und lief hoch in die Küche um erst mal was zu trinken.

Lucy.
Ich schlief irgendwann in den Türrahmen gelehnte auf dem Boden ein.

Nate.
Mein Handy lag oben im Schlafzimmer, ich ging jetzt erst mal ins Bad um zu duschen. Meine Klamotten waren vom schweiß vregelrecht durchnässt.

Lucy.
Ich bekam davon nichts mit, da ich ruhig schlief.

Nate.
Ich duschte in Ruhe und versuchte meine ganzen Gedanken zu verdrängen.

Lucy.
Ich brummelte erst etwas unzufrieden, schmiegte mich dann aber in Alex Arme.

Nate.
Erst als ich fertig und wieder im Schlafzimmer war las ich die Sms von Katy. Meinte sie das wirklich ernst? Das war ja fast zu schön um wahr zu sein. Ich hatte wieder Hoffnung, aber irgendwie hatte ich nun auch Zweifel an der ganzen Sache. Sie hatte ja recht gehabt, ich bin wirklich egoistisch. >Das freut mich. Also sehen wir uns morgen?< schrieb ich ihr zurück.

Lucy.
Ich klammerte mich an seinem Arm fest, als er mich ablegte.

Nate.
Oh man, wie erleichtert ich war als ich diese zwei kleinen Buchstaben las. Ich wusste nicht so recht, was ich noch schreiben sollte. >Danke. Ich freu mich.< antwortete ich ihr deshalb einfach. Gar nichts schreiben wollte ich auch nicht.

Lucy.
Ich wimmerte leise, als er versuchte meine Hand zu lösen.

Nate.
Ich legte mich ins Bett und versuchte zu schlafen.

Lucy.
Ich rutschte in seine Nähe, im Schlaf spürte ich unterbewusst die Wärme die von ihm ausging.