Lucy.
Ich wollte nicht ständig raus sehen müssen. Ich packte meine Tasche nach oben und setzte mich dann hin. Meine Hände fühlten sich schwitzig an und ich hatte Panik.

Lucy.
Ich grub meine Finger praktisch in meine Oberschenkel und überlegte wie ich mich selbst beruhigen konnte aber es wurde eher schlimmer als besser, desto voller das Flugzeug wurde. Denn das hieß, dass es bald los ging.

Lucy.
Ich sah zu Alex rüber und schüttelte leicht den Kopf. Das würde sowieso nichts helfen, ich hatte schon ziemlich viel ausprobiert.

Lucy.
Ich sah wieder weg, sah auf den Bordcomputer auf dem Sitz vor mir. Da war aber nur irgendeine Werbung zu sehen. Die Stewardessen schlossen die Türen, dann rollten wir auch schon los und die übliche Sicherheitsbelehrung kam.

Lucy.
Ich starrte wie gebannt auf die Stewardess. Als ob sie mir noch irgendwie helfen könnte, wenn wir abstürzten. Schließlich setzten auch die sich hin und es ging los. Ich fing an ein wenig zu zittern und mein Atem ging etwas schneller, als das Flugzeug beschleunigte und ich in den Sitz gepresst wurde.

Lucy.
Ich schloss meine Augen und versuchte mir vorzustellen, dass ich wo anders war. Aber später der Ruck als das Flugzeug tatsächlich abhebte brachte mich gedanklich zurück ins Flugzeug.

Lucy.
Das Flugzeug stieg immer weiter, es kam mir wie eine Ewigkeit vor bis wir endlich ganz oben waren und der Pilot verkündete, dass wir die Reiseflughöhe erreicht hatten. Es machte das ganze leider nicht wirklich besser.