Hayley.
Ich war gerade auf dem weg in die Schule. Mein Adoptivvater ist mit einem Lehrer befreundet, der für ein paar AGs dort verantwortlich ist. Sie hatten eine Foto AG und sie hatten es geschafft mich zu überreden, dass ich dort mal auftauchen würde um ein paar meiner Fotostrecken zu zeigen und Tipps zu geben. Ich hasste es vor Menschen zu sprechen und wollte nicht hin aber ich hatte schon zugestimmt. Ziemlich in Gedanken betrat ich das Schulgebäude, ich war früher auch dort und wusste wo ich hin musste. Gerade bog ich um die Ecke, passte nicht auf und lief in einen Jungen rein. Meine Tasche fiel runter und da sie nicht zu war flogen alle möglichen Dinge über den Boden. Na toll.

Hayley.
Ich sah kurz auf als der Junge was sagte. Er hatte doch genauso wenig aufgepasst. Außerdem war es nicht so schlimm gewesen. Anstatt was zu sagen wandte ich meinen Blick von ihm ab und krabbelte mehr oder weniger auf dem Boden herum um meine ganzen Sachen wieder einzusammeln. Das war ja wirklich schon mal ein guter Anfang.

Hayley.
Meine Augen wurden etwas größer, ich sah ihn etwas geschockt an. "Ich...hab doch gar nichts gemacht. " sagte ich. Was war mit dem denn los? War er immer so. Wir waren beide Schuld an der Sache und ihm ist noch nicht mal was passiert.

Hayley.
Ich sah ihm direkt in die Augen, blinzelte kurz als ich meinte, seine Augen kurz rot gesehen zu haben. Nein, das hatte ich mir eingebildet. "Entschuldigung." sagte ich schlicht, entzog mich dann seiner Hand und sammelte den Rest ein.

Hayley.
"Autsch..." murmelte ich. Was für ein Idiot, ich hatte doch gar nichts gemacht. Naja zum Glück lies er mich jetzt in Frieden. Kurz darauf kam ein Mädchen zu mir geeilt und half mir. "Ja...danke..alles in Ordnung." sagte ich und steckte alles zurück in meine Tasche.

Hayley.
"Ich? Nein nein....ich geh nicht mehr zur Schule. Ich bin wegen der Foto AG hier, ein paar Bilder zeigen und so." sagte ich. "Ich muss jetzt auch los, bin schon spät dran. Danke nochmal." ich lächelte sie kurz an und lief dann weiter.

Hayley.
In dem Klassenraum angekommen in dem das ganze statt fand begrüßte ich den Freund meines Vaters. Ich schloss meinen Laptop an den Beamer an und zeigte dann erst mal einige Fotos. Das ganze ging zum Glück nur anderthalb Stunden, dann konnte ich wieder gehen.