Hayley.
Als ich fertig war stellte ich das leere Teller zur Seite.

Daniel.
Ich hob eine Augenbraue. "Du hast Angst vor den Leuten hier." stellte ich fest.

Hayley.
Mir war genauso langweilig, außerdem tat mir immer noch alles weh. Ich hätte sein Angebot vielleicht annehmen sollen aber jetzt war es auch schon zu spät.

Daniel.
War ja verständlich aber ich konnte nichts für sie tun. "Mach einfach was sie sagen und dir wird nichts passieren."

Hayley.
Ich schloss meine Augen.

Daniel.
Ich zuckte leicht mit den Schultern. "Ich schätze schon, das ist schließlich ihr Ziel. Wenn du das nicht wirst, lassen sie uns niemals gehen."

Hayley.
Ich sah wieder zu ihm rüber und dachte nach.

Daniel.
"Nein, naja vielleicht ein bisschen aber nichts im Vergleich dazu was du schon mitmachen musstest." sagte ich.

Hayley.
"Schmeckt dein Blut genauso wie meins?" fragte ich leise.

Daniel.
Ich legte den Kopf etwas schief und überlegte. Sie war schon so verzweifelt, dass sie das wollte. Genau das wollte ich auch also nickte ich kurz darauf. "Natürlich."

Hayley.
Ich verzog das Gesicht. "Wie kannst du sowas mögen?"

Daniel.
Ich grub meine Zähne in mein eigenes Handgelenk, dann hielt ich es ihr vor den Mund. "Trink." wies ich sie an.

Hayley.
"Kannst du...mir nicht doch was geben?" fragte ich. Ich hielt es nicht mehr aus mich nicht bewegen zu können, gar nichts machen zu können ohne Schmerzen.

Daniel.
Als es genug war nahm ich meinen Arm wieder weg. "Ich werde dich jetzt töten, wenn du wieder aufwachst wirst du Blut brauchen, erst dann ist die Verwandlung abgeschlossen."

Hayley.
"Warum nicht?"

Daniel.
Ich sah sie an, brach ihr dann einfach mit einem gekonnten Griff das Genick, sodass sie kurz darauf leblos aufs Bett sank.