Domenico.
Ich setzte mich hin und trank einen Kaffee.

Domenico.
"Ich hab dir schon frühstück gemacht." sagte ich und deutete auf ihren Platz.

Chloe.
Meine Nacht war wirklich der Horror. Ich hatte keine Minute geschlafen und bin bei jedem kleinsten Geräusch zusammen gezuckt. Ich hatte mich an Balou gekuschelt aber das hatte auch nicht geholfen. Inzwischen saß ich schon seit 4 Uhr Morgens vor Camerons Tür und wartete. Er hatte ja drauf bestanden, dass ich ihm Balou bringen sollte, auch, wenn ich das nicht wollte.

Domenico.
Ich lächelte leicht und beobachtete die kleine.

Chloe.
Balou lag quer vor Camerons Tür und ich hatte mich einfach neben ihn gelegt. Er war ziemlich groß, sodass ich perfekt mit ihm kuscheln konnte. Zum Glück machte er auch alles bereitwillig mit. Wie immer bei Cameron, auch, wenn ich gerade nur vor seiner Tür lag, fühlte ich mich irgendwie sicher und schloss meine Augen. Der Boden war hart und unbequem aber sowas war ich ja gewohnt.

Domenico.
Ich beobachtete sie und Aurelia.

Chloe.
Ich war gerade eingeschlafen und bekam gar nicht mit, dass Cameron raus kam.

Domenico.
Mir entging nicht, dass Aurelia irgendwie nachdenklich aussah. Fand sie auch, dass Rose heute irgendwie anders war als sonst? Aber was ist los mit ihr?

Chloe.
Ich bekam davon nichts mit, kuschelte mich einfach ins Bett und schlief weiter.

Domenico.
Ich stand auf und folgte ihr. Sie war eindeutig nicht normal und ich sollte raus finden was mit ihr war.

Chloe.
Als ich durch ein Geräusch draußen wieder wach war erschreckte ich mich kurz, bemerkte dann aber, dass ich in Camerons Bett lag und musste lächeln. Ich kuschelte mich mehr in die Decke und sog seinen vertrauten Geruch regelrecht in mir auf.

Domenico.
Ich zog meine Schuhe an und hielt ihr die Tür auf, dann ging ich mit ihr raus.

Chloe.
Ich lag auf dem Bett, setzte mich allerdings auf als Cameron kam und schaute ihn an. Er war in seinem Zustand ernsthaft joggen. "Hey." sagte ich. "Bevor du mich wieder rauswirfst, hör mir bitte kurz zu." sagte ich.

Domenico.
Ich nahm ihre Hand und strich sanft über ihre kleinen Finger. "Was ist los, Rose?" fragte ich sie.

Chloe.
Ich seufzte. Ich hasste es, wenn er so abweisend war, aber ich wollte mich dadurch nicht entmutigen lassen. "Es tut mir leid, okey? Ich will mich nicht mit dir streiten und ich will dir auch nicht ständig auf die Nerven gehen aber ich mache mir nur Sorgen um dich. Ich liebe dich, deshalb will ich, dass es dir immer gut geht. Vermutlich gehe ich manchmal zu weit aber so bin ich leider, ich denke oft nicht nach."