Domenico.
Schließlich schwamm ich zum Rand, hielt mich dort fest und beobachtete Aurelia. Eigentlich machte sie trotz allem was ihr passiert ist einen ziemlich glücklichen Eindruck.

Chloe.
Ich lächelte auch leicht, lief weiter. "Sag mal...hat sich das mit deinen Selbstmordplänen dann jetzt erledigt?" fragte ich und sah zu ihm hoch.

Domenico.
Ich beobachtete sie weiterhin und lächelte.

Chloe.
"Warum nur vorerst?"

Domenico.
"Kein Problem, ich war auch schon lange nicht mehr. Zumindest nicht so. Wenn ich mit Rose gehe ist es eher anstrengend als entspannend und allein will ich auch nicht." sagte ich lächelnd. "Hast du lust in den Whirlpool zu gehen?"

Chloe.
Ich nickte leicht. "Okey,,," sagte ich. "Aber mir gefällt der Gedanke nicht, dass du das immer im Hinterkopf hast. Ich werde so nämlich auch ständig dran denken und naja....ich schätze mal mein Verhalten wird dadurch anders. Wobei eigentlich ist das ja gut für dich."

Domenico.
Ich lächelte und stieg aus dem Becken, ging rüber zum Whirlpool. Draußen war es jetzt ganz dunkel und da das Dach des Gebäudes ganz aus Glas war konnte man die Sterne sehen. Außerdem kamen die Lichter im Wasser noch besser zur Geltung.

Chloe.
"Ich werde keinen Streit mehr machen, ich werde alles tun, damit du mich liebst. Wenn du mich liebst, wirst du dich nicht umbringen."

Domenico.
Ich lehnte mich zurück und beobachtete ebenfalls die Sterne. Es war schön und ich genoss die Ruhe sehr.

Chloe.
"Wer weiß." murmelte ich.

Domenico.
Ich drehte meinen Kopf etwas zu Aurelia rüber und sah sie an. "Wie lange lebst du schon allein?" fragte ich sie.

Chloe.
Ich lief einfach weiter neben ihm her, sagte nichts mehr.

Domenico.
"Was hat dein Bruder dir alles angetan?"

Chloe.
Schließlich lief ich mit ihm zurück zur Wohnung. "Kann ich den Schlüssel haben?"

Domenico.
"Bitte erzähl es mir." sagte ich.

Chloe.
Ich schloss die Tür auf und gab ihm den Schlüssel, ging dann rein.