Lio
"Spaß? Während ich mir sämtliches Innenleben zerren? Eher nicht"; meinte ich leicht lächelnd.
Madison
Tief atmete ich durch. Er strapazierte meine Nerven gerade gefährlich stark. Und so ganz ohne meine Tabletten würde das unter umständen nicht ganz gefahrenlos enden. Es war bereits mehr als einmal geschehen, dass ich statt mir jemand anderen verletzt hatte. Also musste ich ihn jetzt schnellstmöglich loswerden. "Oh ja, das will ich", meinte ich so ruhig wie nur möglich. "Und das geht dich absolut nichts an. Also, da du ja kein Kleinkind mehr bist, bin ich mir sicher, dass du einer einfachen Bitte folgen kannst und diesen Raum jetzt verlassen wirst."

Irina.
Ich musste wieder kichern. "Das machst du doch gar nicht. Ich lebe ja auch noch." sagte ich.
Chris.
Inzwischen war mir bewusst, dass ich sie gerade sehr reizte. Aber ehrlich gesagt war ich jetzt ziemlich gespannt was passieren würde, wenn sie ausrastete. Ich war mir zu einhundert Prozent sicher, dass sie mich nicht ernsthaft verletzen konnte also würde ich sie jetzt so lange weiter reizen, bis sie explodierte. Ich stand wieder auf und ging zu ihr und ihrem Laptop. "Vielleicht geht es mich nichts an, aber ich bin neugierig." sagte ich, sah auf den Bildschirm.

Lio
"Du vielleicht nicht, aber bei mir wäre ich mir da nicht so sicher"; meinte ich schief lächelnd.
Madison
ich klappte sofort den Laptop zu und atmete tief durch. "Geh jetzt. Bitte", brachte ich zwischen zusammengepressten Zähnen hervor. Das wäre dann wohl das erreichen der letzten Warnstufe. Ich hatte ihn gerade um etwas gebeten. Gleich war es zu spät.

Irina.
Ich zuckte mit den Schultern. "Wie gesagt, wenn man sich nicht übernimmt geht das nach einer Weile sehr gut. Aber das bleibt ja dir überlassen."
Chris.
Oh, ich spürte, dass ich sie gleich soweit hatte. "Ich möchte noch nicht gehen." sagte ich. Ich schnappte mir den Laptop und setzte mich damit aufs Bett, wo ich ihn wieder auf klappte.

Lio
"Vielleicht sollte ich es mal versuchen", meinte ich schließlich vorsichtig.
Madison
Ich spannte den Kiefer an und öffnete meine zu Fäusten geballten Hände, dabei spürte ich einige Blutstropfen von der Handinnenfläche zu Boden tropfen. Genug zurück gehalten. Ich ging mit großen Schritten auf ihn zu und klatschte ihm fest eine, dabei sorgte ich dafür, dass meine frisch gemachten, doch recht langen Nägel grob über seine Wange fuhren. "Ich sagte du sollst verschwinden", zischte ich wütend und legte meine andere Hand nun um seinen Hals, wo ich meine Finger fest reinbohrte.

Irina.
"Wirklich? Gleich?" fragte ich etwas überrascht.
Chris.
Wow, okey. Dank meiner Dummheit habe ich zu spät gemerkt, dass sie auf mich zukam und ich konnte nicht verhindern, das sie mir ein paar Kratzer im Gesicht verpasste. Als sie jedoch ihre Hand um meinen Hals legen wollte griff ich geschickt ihre Handgelenke, drehte uns und fixierte sie dann mit meinen Händen und meinen Beinen auf dem Bett, sodass sie auch nicht mehr treten konnte. "beruhig dich kleine, okey?"

Lio
"Uhm....naja....klar....wieso nicht", stammelte ich nun doch etwas verunsichert. In so etwas war ich nämlich echt furchtbar.
Madison
Ich versuchte, mich aus dem Griff zu befreien, doch es funktionierte nicht. Mein ganzer Körper bebte und ich presste verzweifelt meine Nägel wieder in meine Handinnenflächen, ballte meine Hände zu Fäusten um die Kontrolle irgendwie wieder zu erlangen. Wütend sah ich ihn an. "Lass mich", zischte ich, während ich weiterhin versuchte irgendwie loszukommen.

Irina.
Ich stand auf, dabei bemerkte ich erst wieder, dass ich nur noch die Bikinihose an hatte. Naja, okey egal. Jetzt hatte er mich so auch schon gesehen. "Wir machen was ganz einfaches." sagte ich lächelnd.
Chris.
Ich verschränkte meine Finger mit ihren, so konnte sie höchstens mir noch weh tun aber nicht mehr ihr selbst. Da ich mehr oder weniger auf ihr drauf lag hatte sie absolut keine Chance irgendwie zu entkommen, sie hatte ja keine Kraft, selbst wenn sie wütend war. "Ich lass dich nicht. Komm wieder runter, ich tu dir nichts, wir können darüber reden."

Lio
"Okay", meinte ich vorsichtig lächelnd und stand auf.
Madison
Als er mir nun auch noch die letzte Chance nahm mich irgendwie auszulassen versagte wohl auch das letzte Fünkchen Selbstbeherrschung in mir. Mein Herz begann zu rasen und ich fühlte mich, als ob mir jemand die Lunge zu schnürte. Ich bekam keine Luft mehr. Panisch begann ich nun genau da nach zu ringen, während ich verzweifelt versuchte ihm nicht nochmals irgendwo wehzutun. Seine Worte verschwanden dabei irgendwo im Nichts.

Irina.
Ich beobachtete ihn und zeigte ihm dann langsam einige ziemlich leichte Übungen, wo er gar nicht viel können musste. Es brauchte nur ein wenig Körperspannung.
Chris.
Ich sah weiter zu Madison runter und als sie begann irgendwie panisch zu wirken bekam ich es auch ein wenig mit der Angst zu tun. Was, wenn sie hier einen Nervenzusammenbruch erlitt und ich am Ende Schuld daran war? Ich überlegte, wie ich sie irgendwie aus ihren verrückten Gedanken reißen konnte, sodass sie sich entspannte. Mir kam eine Idee und auch wenn es unglaublich bescheuert war dachte ich einfach nicht weiter darüber nach und küsste sie einfach.

Lio
Ich machte diese nach, so gut wie es mir eben möglich machen.
Madison
Ich bekam erst gar nicht mit, wie sich seine Lippen auf meine legten. Ich bemerkte nur, dass ich auf einmal durch die Nase atmen musste. Erst versuchte ich mich dagegen zu wehren und irgendwie weiter durch den Mund atmen zu können, was wohl eher in einer Vertiefung des Kusses endete, doch nach und nach wurde ich unweigerlich ruhiger. Auch die wärme, die so auf mich überging entspannte mich langsam.

Irina.
Ich sah Lio zu und korrigierte ihn einfach ein bisschen, wenn er etwas nicht ganz richtig machte. "Das ist doch gar nicht so schlecht." sagte ich lächelnd.
Chris.
Ich schlug mir gerade innerlich gegen den Kopf, ich konnte doch nicht einfach so ein 16 jähriges Mädchen küssen, selbst wenn ich dabei echt nichts im Sinn hatte wie sie ins Bett zu bekommen oder so. Aber als sie allmählich ruhiger wurde , wurde mir klar, dass es half. Aus diesem Grund küsste ich sie einfach weiter.


Irina.
Ich musste grinsen und ging dann auf die Knie, zeigte ihm eine weitere Übung.
Chris.
Ich ging sofort auf Abstand als Madison ihren Kopf weg drehte. Ich wollte sie bestimmt nicht gegen ihren Willen küssen und entschuldigte mich auch gleich. "Tut mir leid. Ich wusste mir nur nicht anders zu helfen." murmelte ich. "Kann ich dich jetzt wieder los lassen, ohne, dass du mir gleich weiter das Gesicht zerkratzt?"

Lio
Ich tat es ihr nach.
Madison
ich schluckte leicht und nickte dann einfach. "T-tut mir leid", murmelte ich und presste meine Augen fest zusammen. Ich könnte ihn nie wieder ansehen. Das war definitiv die peinlichste situation meines Lebens. Und außerdem hatte gerade mein erster Kuss mit einem 32-jährigem in einem mir absolut unbehaglichen Hotelzimmer auf Grund meines fehlenden Selbstbeherrschung stattgefunden. ich würde wohl auch mein Spiegelbild nie wieder ansehen können.

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