Chris.
Ich vergrub mein Gesicht in den Händen und versuchte mich zu beruhigen, in der Hoffnung, dass dieses Zittern endlich aufhören würde. Aber ich brauchte dringen Alkohol, sonst würde ich noch komplett durchdrehen. Wie konnten sie einfach die Zimmer durchwühlen?

Irina.
Ich fuhr mir mit der Hand über die tränennassen Augen aber es half leider nichts, da immer wieder neue nach kamen. "J-Jemand war in meinem Zimmer." schluchzte ich leise. Da fiel mir auf, dass es hier genauso schrecklich aussah. "I-Ich kann da nicht rein, w-wenn jemand da alles a-angefasst hat." stammelte ich.

Chris.
Ich wippte mit den Füßen auf und ab und tippte mit den Fingern auf meinen Knien herum. Wann würden die mich endlich wieder hier raus lassen? Sie hatten kein Recht dazu mich einzusperren, das war Freiheitsberaubung. Ich stand auf und schlug wieder gegen die Tür, sagte, dass sie mich gefälligst raus lassen sollen.

Irina.
Ich vergrub mein Gesicht für einen Moment an seiner Brust, nickte dann leicht. "Das....wäre nett." murmelte ich. Ich hatte mich noch nicht mal anziehen können, ich hatte nur die Decke fest um mich geschlungen.

Chris.
Ich setzte mich wieder hin, allerdings wurde ich hier drin verrückt. Ich stand wenig später erneut auf und schrie Rum, dass mich jemand raus lassen sollte.

Irina.
"I-ich...ja...aber...ich "ich war im Moment völlig überfordert, weil ich immer noch total Panik hatte und diesen Zustand nicht los wurde.

Chris.
Ich war inzwischen ziemlich am verzweifeln und gleichzeitig so unglaublich wütend. Theoretisch konnte ich das ganze natürlich verstehen aber alles was ich im Moment wollte war Alkohol. Ich bräuchte das jetzt sofort.

Irina.
"Gar nichts ist gut." Murmelte ich leise.

Chris.
Ich lief inzwischen planlos im Zimmer herum und versuchte mich irgendwie auch nur annähernd zu beruhigen.

Irina.
Ich sah ihn einen moment skeptisch an, nickte dann aber leicht. "Okey" sagte ich leise. "Hast du schon geduscht?"

Irina.
"Wenn du meinst" murmelte ich und sah ihm einfach dabei zu. Wenigstens hatte ich es inzwischen geschafft aufzuhören zu weinen.

Amy.
Ich nickte leicht und ging dann ganz langsam in das Bad. Ich vertraute Lio inzwischen zumindest ein bisschen aber so ganz geheuer war mir das ganze noch nicht.