Chris.
Schließlich fuhren wir wieder los.

Irina.
Ich war wirklich erleichtert, dass es jetzt zurück ging.

CHris.
"alles klar bei dir?" fragte ich Madison.

Irina.
Die Fahrt dauerte gefühlt ewig bis wir endlich da waren und vom Boot konnten.

Chris.
"Okey gut." ich lächelte, stieg dann auch vom Boot.

Irina.
WIr durften zum Glück gleich in unsere Zimmer. Ich brauchte jetzt erst mal ein heißes Bad.

Chris.
Ich ging gleich in mein Zimmer und dachte erst mal, ich wäre vielleicht in das falsche gegangen aber dann entdeckte ich meine Sachen, die im Zimmer zerstreut waren. Fuck...sie hatten doch nicht. Ich durchsuchte meinen koffer aber alles war weg. Fuck, Fuck, Fuck.

Irina.
Ich ging langsam los. Mein Körper war noch so kalt, dass ich gar nicht so schnell konnte.

Chris.
Ich setzte mich einen Moment aufs Bett und versuchte ruhig zu bleiben, was mir aber nicht gelang. Ich stand wieder auf und schlug wütend auf die Möbel ein. Sie hatten kein recht dazu unsere Sachen zu durchwühlen.

Irina.
Als ich in mein Zimmer kam bekam ich erst mal rießige Angst. Das hier war mein größter Albtraum. Das jemand in meine Privatsphäre eindrang und meine Wohnung, in dem Fall mein Zimmer durchsuchte. Ich konnte mich einen Moment gar nicht bewegen, zitterte stark und mir kamen die Tränen. Wer war hier drin? Was hatte er alles angefasst? War was weg?

Chris.
Ich schlug weiter wütend auf alles mögliche ein. Anscheinend hörte mich dabei jemand und zog mich aus dem Zimmer. Ich wurde in einen anderen Raum gebracht, der komplett leer war. Ich versuchte mich zu wehren aber es nutzte nichts. Was sollte der scheiß?

Irina.
Ich stand immer noch in der Tür, ich konnte da nicht rein gehen, deshalb drehte ich mich um und lief von meinem Zimmer weg.

Chris.
Sie sperrten mich wirklich in dem Zimmer ein, ich konnte es nicht fassen. Ich trat ein paar mal gegen die Tür aber es brachte nichts.

Irina.
Ich lief durch die Gänge, ging schließlich zu Lios Zimmer und klopfte.

Chris.
Ich schlug mit meinen Fäusten gegen die Tür, bis sie irgendwann bluteten. Ich trat nochmal mit dem Fuß entgegen und setzte mich dann auf den Boden.

Irina.
Ich öffnete die Tür ein kleines Stück. "Darf ich rein kommen?" fragte ich. Ich weinte immer noch und war ziemlich neben der Spur.