Chris.
Es lief total gut, ich schrieb alles auf, änderte immer mal wieder was ab oder strich ein paar Worte wieder ganz weg, sodass es eben passte.

Irina.
Ich ging joggen, in der Hoffnung, dass es mich ablenken würde.

Chris.
Ich schrieb immer weiter, weil ich total drin war im Moment.

Irina.
Ich joggte am Strand entlang, auch, wenn es dort noch ein wenig anstrengender war als auf festerem Boden.

Chris.
Ich machte weiter, das ganze schrieb sich fast von selbst. Als ich soweit zufrieden war nahm ich nochmal meine Gitarre, vielleicht lief es mit dem Text jetzt besser.

Irina.
Ich joggte immer weiter, bis ich plötzlich jemanden hinter mir bemerkte. Der Mann sah aus wie ein einheimischer und es sah aus als würde er mir hinterher laufen. Ich bekam Panik und drehte mich um, begann einfach zu rennen.

Chris.
Ich sang leise vor mich hin und spielte auf meiner Gitarre, kritzelte immer mal wieder ein paar Noten auf meinen Block.

Irina.
Ich rannte als würde es um mein Leben gehen.

Chris.
Ich spielte weiterhin, war dabei völlig in meinem Element. Es machte mir seit langem mal wieder sehr viel Spaß.

Irina.
Ich rannte immer weiter, drehte mich dabei ab und an um. Eigentlich war der Mann auch nur ein Jogger aber in meinem Kopf hatte sich festgesetzt, dass er mich verfolgte.

Chris.
Ich machte weiter.

Irina.
Ich war inzwischen zum Glück beim Resort angekommen. Ohne mich nochmal umzudrehen rannte ich rein. Anstatt zu meinem Zimmer lief ich zu Lios, da würde mich der Typ der mich verfolgte sicher nicht finden.

Irina.
Ohne anzuklopfen stürmte ich regelrecht in sein Zimmer, schlug die Tür hinter mir zu und lehnte mich dann völlig außer Atem an die Tür.