Liam
Ich nickte leicht und ging zu Blair rüber, setzte mich dann direkt vor sie. "Blair?", sprach ich sie an, solange bis sie mir in die Augen sah. Ihre AUgen waren eiskalt und trüb. Also genauso wie in diesem Roman den ich mal gelesen hatte., Oh man...hoffentlich funktionierte das auch in echt. "Du weißt was passiert ist, oder? Du wurdest vergewaltigt. Ein fremder Mann hat dich benutzt. Aber das ist nicht das schlimmste an dieser Situation, oder? Du bist in einer Welt, in der du nichts wert bist. Gar nichts. Du könntest sterben und niemand wäre interessiert. Nichtmal deine Eltern. Denn die sind auch tot. Du wirst es vermutlich nie zu etwas erreichen. Du wirst immer nur 'die Haussklavin von Antonio' bleiben-" Ich redete mit kühler Stimme auf sie ein und starrte ihr dabei direkt in die Augen. Am Anfang schien sie unbeeindruckt, doch je länger ich sprach, desto mehr veränderte sich etwas. Sie begann zu zittern und drehte sich von mir weg, doch ich legte eine Hand unter ihr Kinn und zwang sie mich anzusehen.
Blair
Seine Worte drangen immer tiefer zu mir vor und mit jedem Wort zerfiel die Schutzmauer, die ich um mich errichtet hatte, mehr. Die Käälte in mir wurde immer größer, ich begann zu zittern so kalt war mir. Und irgendwann explodierte sie einfach. Ich spürte sie bis in die Fingerspitzen und Tränen traten mir in die Augen. All das hier war wirklich passiert. Es passierte mit mir. Es traf mich wie ein Schlag. Schnell erhob ich mich und flüchtete ins Bad, schloss die Tür hinter mir ab, rutschte daran herunter und begann einfach zu weinen. Es tat weh. Physisch und psychisch.

Antonio.
Ich sah Liam nach und beobachtete Amy einen Moment. Sie sah auch nicht besonders gut aus, so mitgenommen. Und einige von den Verletzungen sah man auch. Ich schob sie sanft zu einem Stuhl und machte ihr dann einen Tee. Gerade hatte ich die Tasse vor ihr auf dem Tisch abgestellt, da hörte ich wie die Tür vom Badezimmer etwas lauter ins Schloss fiel. Ich ging aus der Küche und lief ins Wohnzimmer wo nur noch Liam saß. "Was ist passiert?" fragte ich ihn.



Liam
Kurz erwiderte ich die Umarmung. "Kein Ding."
Blair
Ich saß zusamengekugelt an der Wand und weinte eindaxh, konmte mich nichtmehr beruhigen. Ich zitterte und krallte mich in meine Brust, es fühlte sich schrecklich an. Als ich Antonio hörte schüttelte ich nur den Kopf, bewegte mich nicht und sagte nichts weiter.







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