Liam
Ich glaubte unserem Chef ehrlicherweise nicht, dass er das ganze wirklich für fantastisch hielt, doch das ließ ich natürlich nicht verlauten. Derartig lebensmüde war ich nicht. Stattdessen würd euch mitspielen, denn ich hatte eine Idee. "Wie viele Besitzer haben die Sklaven bereits damit belästigt oder gar überzeugt?"

Liam
"Ich hätte möglicherweise eine Idee wie wir diese Sache aus der Welt schaffen könnten und unsere Macht stärken könnten....wenn es bereits viele sind könnten wir eine öffentliche Sache daraus machen. Wir verhönen die Sklaven, die ehemaligen Diktatoren unserer Vorfahren, indem wir einmal mehr klar machen, wie niederträchtig sind. Dann organisieren wir eine Gegenüberstellung, bei denen unabhängigen Sklaven Fragen zu der angeblichen Vergangenheit gestellt werden. Die Antworten werden derartig unterschiedlich sein, dass kein Zweifel mehr besteht, dass die Sklaven nur unserer Gesellschaft schaden wollen. Das hätte große Vorteile für uns, da ich immer wieder Gespräche höre, in denen verweichlichte Mitbürger über die armen Gefangenen philosophieren höre..." Abwertend schnaubte ich. "Als hätten sie vergessen, wie viele von den Unseren sie umgebracht haben...." Aus den Augenwinkeln sah ich einige Nicken, sah dann jedoch zum Chef. Seine Reaktion würde nun verraten, in wie fern er von der Vergangenheit wusste.

Liam
Der Chef schüttelte entschieden den Kopf. "Nein, das ist zu riskant." Tja, da hatte ich die Antwort die ich wollte. Er wusste mehr, als er zugab. "Aber wieso denn?", wollte ich ganz irritiert wissen. Er schüttelte nur nochmal den Kopf. "Die Sklaven könnten sich absprechen und...nein, absolut nicht. Hat jemand anders eine Idee?"

Liam
" Das wäre unheimlich auffällig und könnte unter Umständen Jahrzehnte dauern....", bemängelte ich die Idee.

Liam
"Diese Idee hätte zumindest unsere Macht gefestigt", entgegnete ich ruhig.

Liam
Ich sah zu ihm und nickte leicht. "Das heißt wir zeigen so viel Angst, dass wir sie tatsächlich töten müssen? Das sollten wir wenn mit zwei oder drei Absxhreckbeispielen und dann öffentlich machen."

Liam
Leicht nickte ich. "Ja. Vielleicht sollten wir dem Ganzen erstmal keine Beachtung schenken, dann fühlt sich niemand bestätigt."