Typ.
"Das will ich nicht hören." sagte ich.

Daniel.
Ich schwieg ebenfalls, mir war total langweilig.

Typ.
Ich stand auf und ging zu dem Schrank rüber, holte ein kleines Fläschchen raus in dem Eisenkraut war. In flüssiger Form. Ich öffnetes und ging wieder zu dem Jungen rüber, drückte seinen Arm auf den Tisch und gab ein paar Tropfen vom Eisenkraut auf seinen Arm. "Du solltest dir besser einen Plan überlegen und ihn mir sagen."

Daniel.
Ich sah zu ihr rüber.

Typ.
"Denk nach." sagte ich und gab nochmal ein paar Tropfen auf seinen Arm, diesmal weiter oben.

Daniel.
Ich beobachtete sie.

Typ.
Ich beobachtete ihn und gab ein paar Tropfen auf genau die selbe Stelle. "Ich geb dir Zeit bis morgen. Dann will ich Fortschritte sehen. Sie wird dir dann besser gehorchen ohne zu zögern oder du wirst ein kleines Bad in Eisenkraut nehmen." sagte ich, schüttete noch etwa das halbe Fläschchen auf seinen Arm und ließ ihn dann los.

Daniel.
"Worüber denkst du nach?"

Typ.
"Haben wir uns verstanden?" fragte ich.

Daniel.
"Woran denkst du?" wiederholte ich meine Frage.

Typ.
"Sehr gut. Dann zurück mit dir in dein Zimmer." sagte ich und öffnete die Tür.

Daniel.
"Zum Beispiel?"

Typ.
Ich brachte ihn zurück in sein Zimmer und schloss hinter ihm ab.

Daniel.
"Deinen Bruder?"

Hayley.
Mir wurde wieder ewig lang eingetrichtert, dass Max das Sagen hatte und ich keine eigene Meinung haben durfte. Keine Wünsche, gar nichts. Ich war froh als ich wieder aus dem Raum durfte. Als ich zurück ins Zimmer kam war Max da, das war nicht so toll.

Daniel.
"Vermisst du ihn?"